Die UNGER STEEL Gunners Oberwart standen gehörig unter Druck. Horst Leitner ließ sich auf keine Experimente ein und steuerte sein Team zu einem verdienten Erfolg. Damit steht das Team von Horst Leitner im Semifinale des Basketball Austria Cup. Wann es ausgetragen wird und wer der Gegner der Gunners ist steht noch nicht fest.
Zeit zum Feiern haben die Gunners nicht, denn schon am Sonntag gastiert der regierende Meister, die Swans Gmunden, im Gunners-Dome. MIT PUBLIKUM!!!
Vienna D.C. Timberwolves – UNGER STEEL Gunners Oberwart 59:69 (12:15, 31:35, 38:51)
Werfer Gunners: Gardner 17, Käferle 9, Poljak 9, Cashaw 8, Chatzinikolas 8, Patekar 7, Rickman 6, Howard 3, Knessl 2
Werfer Timberwolves: Szkutta 17, Nikolic 12, Fifolt 9, Hofbauer 9, John 7, Rotter 3, Suljanovic 2
Die Gunners starten mit Sebastian Käferle, Connor Cashaw, Brock Gardner, Renato Poljak und Edi Patekar.
Die ersten Angriffe der Gunners bringen nichts ein. Der erste Korb fällt für die Timberwolves. Ein erster Korb für die Gunners fällt von der Freiwurflinie. Poljak tankt sich durch und bringt die Gunners in Führung. Postwendend liegen die Timberwolves wieder voran. Chatzimikulas ist im Spiel und trifft ebenfalls von der Freiwurflinie. Die Timberwolves sind stärker im Abschluss und führen nach 4 Minuten 9:4. Lichtblick durch einen Dreier von Cashaw und mit einem Korb von Knessl gleichen die Gunners aus. 11:11 Rickman nutzt seine Größe und bringt die Gunners in Führung. Nach 10 Minuten liegen die Gunners 15:12 voran.
5 Punkte von Gardner erhöhen die Führung der Gunners auf 15:23. Als die Wolves wieder näher kommen ruft Gunners-Headcoach Leitner beim Stand von 20:25 zum Timeout. Ohne Wirkung denn die Wolves gleichen aus. Käferle ist sehr aggressiv und holt wieder die Führung. Mit einem krachenden Dunk legt Patekar nach. Nach einem weiteren Korb von Patekar zum 28:33 nehmen die Wolves Timeout. Beide Teams fighten verbissen. Chatzinikolas sorgt für den nächsten Korb der Gunners. Mit einer knappen 31:35-Führung der Gunners geht es in die Halbzeit.
Mit Wiederbeginn trifft Käferle zwei Freiwürfe. Poljak erhöht nach Assist von Cashaw auf 31:39. Gardner holt die Führung zum +10. Nach einer 11-Punkte Führung drücken die Wolves. Als der Vorsprung auf +7 schmilzt holt Horst Leitner sein Team vom Feld um es neu auszurichten. Ein Dreier von Patekar wird durch die Timberwolves ebenso egalisiert. Dafür trifft Cashaw zum 38:47. Die Gunners haben das Spiel unter Kontrolle. Das 3. Viertel endet mit der bisher höchsten Führung 38:51.
Mit einem schönen out-in gelingt der nächste Korb der Gunners. Dreier von Poljak und Gardner sind die Vorentscheidung: 44:59. Beide Teams packen jetzt die taktischen Trickkisten aus. Die Timberwolves können in den letzten Minuten verkürzen. Der Sieg ist den Gunners nicht mehr zu nehmen.