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Sieg bei den Dukes! Gunners weiter auf Top-6-Kurs!

Als die Gunners ins Spiel fanden hatten die Dukes das Nachsehen.

Die UNGER STEEL Gunners spielen bei den IMMOunited Dukes zwei Viertel lang bloß mit. Erst im dritten Abschnitt finden sie zu ihrem Spiel, legen sie einen Zahn zu und die Dukes können nicht mehr mithalten. Ein wichtiger Sieg für die Gunners. Damit wahren sie ihre Chance im letzten Spiel des Grunddurchganges gegen Traiskirchen (Mittwoch 3. Feber, Sporthalle Oberwart) doch noch Platz 6 zu erreichen.

[Statistik]

UNGER STEEL Gunners Oberwart – IMMOunited Dukes Klosterneuburg 60:75 (15:16, 32:27, 40:52)
Werfer Gunners: Pruitt 15, Fiodorovas 14, Poljak 12, Diggs 10, Alexander 10, Käferle 6, Bieshaar 5, Abou-Ahmed 3
Werfer Dukes: Blazevic 18, Bauer 13, Bavcic 7, Hopfgartner 6, Lakoju 4, Laurent 4, Leydolf 3, König 3, Danek 2

Beide Teams gehen geschwächt in diese Begegnung. Bei den Gunners fehlen Patekar, Simmel und Blazevic. Kapitän Käferle ist durch seine Carbon-Maske eingeschränkt ist, Bieshaar sitzt nach langer Rekonvaleszenz erstmals wieder auf der Bank.
Bei Klosterneuburg fehlen einige Stammspieler aufgrund von Corona-Infektionen.

Der Sprungball gehört den Dukes, die ersten Punkte machen die Gunners vom Dreier durch Nigel Pruitt. Die ersten drei Körbe erzielen die Gunners nur vom Dreier. Das Spiel verläuft ausgeglichen, nach 5 Minuten steht es 11:11. Diggs und Alexander sorgen für eine 11:16-Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels kommen die Dukes auf 15:16 heran.

Das zweite Viertel beginnt mit Angriffen ohne Zählbarem. Erst nach 2 Minuten trifft Bieshaar. Die Dukes gehen in Führung. Die Gunners bleiben dran, kassieren aber drei Fouls in Folge. Nach 5 Minuten steht es 21:20. Nach einem Timeout folgt der vierte Foulpfiff gegen die Gunners in Folge und die Dukes bauen ihre Führung weiter aus. 26:20 und die Gunners nehmen ein erstes Timeout. Poljak sorgt endlich wieder für einen Dreier. Die Dukes sind längst im Foul-Bonus. Poljak hält den Rückstand durch einen weiteren Korb in Grenzen. Den Gunners unterlaufen ungewöhnlich viele Ballverluste, die Dukes setzten sich durch serienweise Freiwürfe auf 30:25 ab. Timeout der Gunners 30 Sekunden vor der Sirene. Poljak wird gefoult und verkürzt. Mit 32:27 geht es in die Pause.

Die Gunners starten mit einem Dreier durch Fiodorovas. Diggs kann auf 1 verkürzen und holt mit einem coast-to-coast die Führung für die Gunners: 34:35. Fiodorovas erhöht auf 34:37. Die Gunners spielen jetzt sichtlich entschlossener. 36:42 nach 7 Minuten. Poljak und Diggs treffen wieder von außen. 38:48. In der Defensive wird jetzt sehr konzentriert gearbeitet. Die Dukes finden jetzt kein Rezept wieder ins Spiel zu finden. Pruitt versenkt einen weiteren Dreier, sodass mit dem Ende des 3. Viertels eine 40:52-Führung der Gunners zu Buche steht.

Das Schlussviertel wird durch zwei rasche Körbe der Gunners (Pruitt, Diggs) eröffnet. Pruitt erhöht auf 40:58, ehe der erste Korb der Dukes gelingt. Allerdings stehen bei den Gunners nach 3 Minuten bereits 3 Teamfouls auf der Anzeigetafel. Die Dukes versuchen das Tempo zu erhöhen, doch die Gunners bleiben cool. Nach 4 Minuten steht es 47:64. Sebastian Käferle zeigt wie wichtig er trotz hinderlicher Maske für das Team ist. Die Dukes ziehen jetzt bei den Teamfouls gleich, die Gunners führen +19 (47:66) und ersticken jeden Aufholversuch der Dukes im Keim. Für die +20-Führung sorgt Bieshaar von der Freiwurflinie: 50:70. Dieser Vorsprung ist die Vorentscheidung. Die Gunners siegen deutlich mit 60:75.