Zum Season-Opening hatten die Redwell-Gunners ihre Fans und Freunde in die Sporthalle Oberwart geladen. Bereits ab 13 Uhr zeigten die Nachwuchsteams und die U19-Damen, wie sich seit der letzten Saison verbessert hatten. Im Hobbyspiel ließen die Phantoms gegen GETSGO nichts anbrennen. Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut organisiert und sehr gut besucht.
Das i-Tüpfelchen für den gelungenen Tag schaffte das Redwell-Gunners Bundesligateam durch einen überraschenden Sieg über die Kapfenberg Bulls.
Redwell-Gunners Oberwart - Kapfenberg Bulls 67:62 (12:23, 12:17, 21:9, 22:13)
Werfer Gunners: Diggs 24, Jackson 17, Ferguson 9, Evans 7, Käferle 4, Johnson 4, Wolf 2
Werfer Bulls: Holton 12, Ray 12, Armstrong 11, Krämer 8, Shaw 5, Moschik 4, Stegnjaic 4, Gibbs 3, Woschank 2, Schrittwieser 1
[<link bundesliga galerie saison-2015-2016>Galerie] Fotos: Pressefoto Weber
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Die Gunners zeigten in der ersten Spielhälfte zu viel Respekt vor den bärenstark auftretenden Bulls. Denn der Ausfall von Benjamin Blazevic (Knieprobleme), Max Schuecker und Adam Ajkay (beide erkrankt) saß offenbar tief in den Köpfen. So musste eine kurze Rotation gespielt werden und fand das Team nie in den Rhythmus. Die Bulls nutzen die ihnen überlassenen Chancen eiskalt aus und zeigten sich sehr selbstsicher. Ihre höchste Führung lag bei 20 Punkten.
Mit der Halbzeitpause kam der Umschwung. Die Gunners kamen mit hoher Intensität aus der Kabine und steigerten sich in allen Belangen. Bereits nach dem 3. Viertel war der Vorsprung der Bulls beinahe egalisiert und in der heissen Phase im Schlussviertel hielten ebenso die Nerven. Die Fans waren entzückt!
Redwell-Gunners Hedcoach Chris Chougaz: "Die Mannschaft hat sich richtig aufgebäumt. Jeder wusste, dass das nicht das Gunnersgesicht war, was man in der ersten Halbzeit gesehen hat. Dafür, dass wir erst genau einen Monat lang zusammen sind bin ich sehr zufrieden."
Zufrieden ist auch Manager Andreas Leitner, warnt aber vor zuviel Euphorie: "Man darf sich von den guten Leistungen der beiden letzten Wochenenden nicht blenden lassen. Es gibt noch sehr viel zu tun. Aber für unser Selbstvertrauen waren die guten Leistungen ungemein wichtig, weil wir sehen, dass in die richtige Richtung gearbeitet wird."