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Redwell-Gunners verlieren knapp

Tolle Leistung von Benjamin Blazevic

Xion Dukes Klosterneuburg – Redwell-Gunners Oberwart 77:72 (55:53, 39:36, 20:18)
Werfer Redwell-Gunners: Boxley 23, Johnson 15, Hinson 14, Chaney 13, Gant 3, Jandl 2, Blazevic 2
Werfer Dukes: Bobb 20, Payton 14, Lanegger 11, Suljanovic 10, Nagler 8, Greimeister 8, Zeleznik 4, Rachar 2

Ein Spiel auf Augenhöhe zweier ebenbürtiger Teams in dem Curtis Bobb in den entscheidenen Phasen für die Dukes die Kastanien aus dem Feuer holte. Dass die Dukes das glücklichere Ende für sich hatten, ist für die Redwell-Gunners kein Beinbruch, denn Coach Tom Jonson nutzte die Möglichkeit auch den Bankspielern zu wichtiger Spielzeit zu verhelfen. Vor allem Benjamin Blazevic nutzte diese Chance mit Bravour. Mit dieser Leistung können die Redwell-Gunners - vor allem in der eigenen Halle - am Donnerstag gegen die Gmunden Swans auf einen Sieg hoffen.

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Spielverlauf:

Von Beginn weg entwickelt sich ein rasanter Schlagabtausch. Den Dukes merkt man an, dass sie ihre Chance auf Platz 1 nicht aufgeben wollen. Die Redwell-Gunners sind bestrebt die Dukes ordentlich unter Druck zu setzen. Zunächst gehen die Redwell-Gunners in Führung. Diese wechselt dann allerdings zu den Dukes, vor allem durch ihre sehr schnellen Fast Breaks und einem überragend treffenden Curtis Bobb. Die Redwell-Gunners lassen sich aber nicht abschütteln.  Nach 5 Minuten gibt es schon Spielzeit für Benjamin Blazevic, Darnell Gant und Lukas Linzer. Mit 20:18 endet der erste Abschnitt.

Nach 2,5 Minuten Spielzeit gleichen die Redwell Gunners zum 24:24 aus. Weitere 2 Minuten später holt Richard Chaney die Führung für die Redwell-Gunners zurück. Aus Freiwürfen trifft er zum 24:26. Das Spiel bleibt hoch intensiv und ausgeglichen. Die Dukes wieder knapp voran. Die Talentprobe von Benjamin Blazevic geht fast bis zum Ende des 2. Viertels weiter. Er wird durch Armin Domitner ersetzt. Am Ende profitieren die Dukes von Fouls der Redwell-Gunners und liegen bei der Halbzeitsirene knapp mit 39:36 voran.

Nach Wiederbeginn starten die Dukes wesentlich konzentrierter. Sie setzen sich auf 43:36 ab, ehe Redwell-Gunners-Coach Tom Johnson ein Timeout nimmt.  Ochsenhofer muss mit dem 4. Foul bis auf weiteres auf die Bank.  Johnson verkürzt auf 43:39. Boxley bringt die Redwell-Gunners auf 45:42 heran. Er stellt nach 4,5 Minuten auch auf 45:44. Bei den Dukes bleiben jetzt die Distanzwürfe etwas aus. Dafür kassieren sie Fouls. Hinson bringt die Redwell-Gunners nach 5.5 Minuten auf 47:48 in Führung. Im nächsten Angriff wird Johnson beim Korbleger gefoult. Er stellt auf 47:50. Die Defensive der Redwell-Gunners, darunter ein schöner Block von Gant, lässt jetzt die Angriffe der Dukes zerschellen. Chaney stellt auf 47:53. Es geht noch knapp 3 Minuten in einem jetzt sehr durch Zweikämpfe geprägten Spiel.  Benjamin Blazevic muss jetzt nach toller Leistung mit dem 5. Foul aus dem Spiel. Neuerlich kommt für ihn Armin Domitner. Curtis Bobb bringt die Dukes auf 50:53 und gleich danach völlig frei auf 53:53 heran. Für die letzten Punkte dieses Viertels sorgen die Dukes - 55:53

Nach einem Foul an Hinson steht es 55:55. Das Spiel bleibt ein erbitterter Zweikampf zweier Teams auf Augenhöhe. Nach 2,5 Minuten bei 60:57 nehmen die Redwell-Gunners neuerlich ein Timeout. Doch die Dukes erhöhen durch Suljanovic auf 64:57. Hinson verkürzt auf 64:60. Danach verkürzt er auf 64:61. Nagler macht sich bemerkbar:  66:61. Wieder Foul an Hinson. 66:63 aus Freiwürfen. Auf beiden Seiten greift man jetzt verstärkt zu Fouls um den Gegner zu stoppen. 3:13 vor dem Ende steht es 69:67. Die Crunch-Time hat längst begonnen. 2 Minuten und es steht 71:69. Redwell-Gunners im Ballbesitz nach Out der Dukes. Leider wird nichts draus. Danach Turnover der Dukes durch Suljanovic. Boxlex stellt auf 71:71. Noch 40 Sekunden. Hinson foult Lanegger. Es steht 73:71. Timeout bei den Redwell-Gunners.  Chaneys Wurf landet am Ring. Bobb wird gefoult um die Uhr bei 13 Sekunden zu stoppen. Er trifft zum 75:71, das Spiel ist entschieden. Hinson wird gefoult. 75:72. Der Wurf auf den Ring landet bei den Dukes, die sich über einen knappen wie glücklichen 77:72-Sieg und die Chance auf die Tabellenführung freuen dürfen.