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Redwell-Gunners können auch in Graz nicht gewinnen

Burgenländer kassieren deutliche Niederlage

UBSC Raiffeisen Graz – Redwell-Gunners Oberwart 98:69 (72:54, 50:38, 25:23)
Werfer Redwell-Gunners: Gant 21, Edwards 11, Siriscevic 7, Ochsenhofer 6, Djerman 6, Johnson 5, Frühwirth 4, Artner 4, Linzer 3, Jandl 2
Werfer Graz: Stegnjaic 21, Lanegger 18, Gilchrese 18, Markovic 12, Dale 11, Knor 9, Schaal 8

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So haben sich die vielen mitgereisten Redwell-Gunners-Fans den Auftritt ihres Teams in Graz nicht vorgestellt. Wenn’s nicht läuft dann läuft es nicht. Die Redwell-Gunners scheinen aus ihrer schwierigen Lage einfach nicht heraus zu finden.

Spielbericht:

Die Fans in der Grazer Unionhalle sehen ein ausgeglichenes erstes Viertel. Beide Teams bemühen sich das Tempo hoch zu halten. Die Redwell-Gunners vergeben offensiv viele Chancen. Es läuft bei weitem nicht so rund, als es notwendig wäre.

Im 2. Abschnitt zeigen die Hausherren, wie man Fehler des Gegners schonungslos ausnutzt. Während die Wurfausbeute der Redwell-Gunners weiterhin unterdurchschnittlich bleibt, die Defensive kaum funktioniert, ziehen die Grazer auf und davon. Nach sechs Minuten steht es schon 45:30. Mit 50:38 für Graz endet das 2. Viertel. 12 Turnover und eine Trefferquote von nur 35% aus dem Feld bei den Redwell-Gunners gegenüber nur 5 Turnover und einer Quote von 70% bei Graz sprechen Bände. Da nutzt auch eine Reboundüberlegenheit von 21:15 für die Burgenländer nichts, wenn der Ball nicht im Korb landet.

Nach Wiederbeginn gehen die Redwell-Gunners konzentrierter ans Werk. Sie können den Rückstand nach und nach verkürzen, in dem sie vor allem defensiv einiges zulegen. Damit klappt auch die Offensive besser und der Rückstand schmilzt auf 7 Punkte. Doch nach 5 Minuten ist die Aufholjagd vorbei. Die Grazer liegen wieder zweistellig voran. Es sieht nicht danach aus, als ob sich das Blatt noch einmal wenden würde. Alleine die Körpersprache zeigt, dass an ein neuerliches Aufbäumen nicht zu denken ist. Wieder machen die Grazer nur das, was sie am Besten können, nämlich die Fehler der Gunners auszunützen.

Mit 72:54 geht es ins Schlussviertel. Über dieses hüllt man aus Sicht der Redwell-Gunners am Besten den Mantel des Schweigens. Man spielt eigentlich nur die Zeit herunter, ohne zu versuchen die Spielkontrolle zu erlangen. Die Grazer siegen verdient und überlegen.