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Redwell-Gunners holen Derbysieg in Fürstenfeld!

So sehen Sieger aus!

Raiffeisen Fürstenfeld Panthers – Redwell-Gunners Oberwart  76:82 (58:57, 38:36, 26:23)
Werfer Gunners: Gradnigo 29, Edwards 19, Gant 12, Ochsenhofer 8, Johnson 6, Artner 5, Frühwirth 3
Werfer Panthers: Cox 21, Pearson 18, O’Neal 12, Grum 9, Zejak 6, Cresnar 6, Radakovics 4

Nach einem mäßigen Start können sich die Redwell-Gunners im packenden Ost-Derby erst in der zweiten Halbzeit vor allem in der Defensive massiv steigern. Als schließlich auch noch Mario Edwards zu seiner Wurfstärke findet können die Panthers den Redwell-Gunners den Sieg nicht mehr nehmen. Beeindruckend die 29 Punkte von Chris Gradnigo.

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Spielbericht:

Das ewig heiße Ost-Derby startet mit einer knappen 10:8-Führung der Gastgeber und mit 3 Fouls auf Seiten den der Redwell Gunners innerhalb der ersten 4 Minuten. Mit 2 Fouls muss Panthers-Legionär Cresnar nach 5 Minuten auf die Bank. Beim Stand von 16:10 für die Panthers nach 6 Minuten nimmt Redwell-Gunners-Coach Johnson das erste Timeout. Sein Team kam bisher mit der aggressiven Defensive der Panthers sichtlich nicht zurecht. Gradnigo trifft danach zum 17:13 und legt zum 17:15 nach. Johnson stellt auf 17:17, die Redwell-Gunners-Fans jubeln und Fürstenfeld nimmt Timeout. Die Redwell-Gunners können mit 22:23 kurz die Führung übernehmen. Mit 26:23 für die Panthers endet das erste Viertel.

Rasant geht es ins 2. Viertel. Der erste Korb gelingt zwar durch Darnell Gant, doch dann sind wieder die Panthers tonangebend. Offensiv unterlaufen den Redwell-Gunners viele Fehler, doch wirklich absetzen können sich die Panthers auch nicht. 32:27 nach 5 Minuten. Die Panthers kassieren jetzt Foul um Foul. Freiwürfe bringen die Redwell-Gunners auf 32:31 heran. Ein Dreier von Gradnigo stellt 95 Sekunden vor der Sirene auf 34:34. Die Führung vor Augen scheiten die Gunners wieder durch Ballverluste in der Offensive. Mit 38:36 geht es in die Pause.

Ein Abspielfehler der Panthers verhilft Gant kurz nach Wiederbeginn zu einem Fastbreak und zur 41:42-Führung, die sogleich wieder zu den Panthers wechselt. Ein Dreier von Gradnigo stellt nach 5 Minuten auf 44:47. Die Panthers gleichen aus. Gradnigo kassiert in dieser Phase Foul Nr. 2 und 3. Er muss auf die Bank und die Panthers gehen wieder in Führung. Grum kassiert das 4. Foul und sitzt damit auf der Bank. Die Redwell-Gunners vergeben jetzt wieder eine Serie an Chancen, sodass sich die Panthers auf 57:51 absetzen können. Timeout bei den Redwell-Gunners. Schon erklingen „So sehen Sieger aus“- Klänge aus der völlig übersteuernden Musikanlage der Fürstenfelder Stadthalle. Mit 58:57 zum Ende des 3. Viertels sind die Gunners wieder in Schlagdistanz für den Schlussabschnitt.

Johnson stellt im Nachfassen eines Edwards-Wurfes auf 58:59. Doch wieder Führungswechsel an die Panthers. Ein Dreier von Frühwirth holt die Führung wieder zurück. Dann liegen die Panthers neuerlich voran. Ochsenhofer stellt vom Dreier auf 63:65. Aus Freiwürfen erhöht er auf 63:66. Nach einem Dreier von Gradnigo nach 5 Minuten steht es 65:70. Die Führung der Redwell-Gunners scheint nun stabiler zu sein. Die Panthers nehmen Timeout. Zwei Dreier von Edwards in Serie und es steht 70:76. Gradnigo erhöht auf 70:78. Die Panthers verkürzen auf 76:78, 30 Sekunden vor dem Ende. Die Spannung ist auf dem Höhepunkt. Die Panthers verlegen sich auf taktische Fouls. Edwards stellt auf 76:80. Längst jubeln die Redwell-Gunners-Fans in ihrem Sektor: „So sehen Sieger aus!“ Diesmal zu recht! Für die letzten Punkte sorgt Ochsenhofer zum 76:82.

Stimmen zum Spiel:

Karl Sommer, Manager der Panthers: „Wir haben den Sieg heute im letzten Viertel aus der Hand gegeben, leider wieder eine knappe Niederlage in einem Spiel, das wir gewinnen hätten können.“
Tom Johnson, Headcoach der Gunners: „Es war heute ein sehr knappes Spiel, beide Teams haben offensiv gut exekutiert. Am Ende war Fürstenfeld vielleicht schon zu müde, um das Spiel noch umzudrehen.“