COVID II hat den Spielplan der BSL-Meisterschaft durcheinander gebracht. Flexibilität ist gefragt, auch bei den Fans.
Das Heimspiel am 7. November gegen St. Pölten musste verschoben werden. Es findet am Mittwoch, 13. Jänner, um 19 Uhr statt. Die Begegnung ist im Livestream zu sehen.
Durch den Corona-bedingten Entfall des Auswärtsspieles am Sonntag in Klosterneuburg hatten die UNGER STEEL Gunners Oberwart mehr Zeit, sich für den SKN St. Pölten vorzubereiten. Ziel ist es, an die letzten Heimsiege gegen Gmunden und BC Vienna anzuschließen. Denn für die Top 6 - und damit für die Teilnahme an der Platzierungsrunde - zählt nur ein Sieg. Mit einem Sieg können die Gunners punktemäßig zu Wels (6.) und Graz (7.) aufschliessen, Für einen Sprung in die Top 6 müssen Wels oder Graz in den verbleibenden 2 Runden Punkte liegen lassen und die Gunners alles gewinnen. Möglich ist es.
Die restlichen Spiele des Grunddurchganges tragen die Gunners am
24. Jänner, 17:30, in Klosterneuburg, sowie am
3. Feber, 19:00, in der Sporthalle Oberwart gegen Traiskirchen aus.
Das Cupfinale gegen die Swans Gmunden wurde auf 6. März verschoben.
Die Gunners sind durch die zahlreichen Ausfälle nach wie vor stark gehandicapt. Weiterhin fehlen Terrence Bieshaar, Edi Patekar und Dominik Simmel. Durch seinen Kreuzbansriss ist Stefan Blazevic bis zu Saisonende out. Da der Einsatz von Sebastian Käferle, der im Spiel gegen BC Vienna einen Nasenbeinbruch erlitten hat, könnte sich diese Personalsituation eklatant zuspitzen. Ob er - mit einem Carbon-Schutz - spielen wird, entscheidet sich erst am Spieltag.
Am Mittwoch geht es für die Gunners nicht nur um einen Sieg, es geht auch darum sich selbst etwas zu beweisen. Nämlich die unglückliche 1-Punkte-Niederlage am 2. Jänner in St. Pölten aus den Köpfen zu bekommen und zu zeigen, dass die Gunners leistungsmäßig in die Top 6 gehören.
Nicht nur gegen die Gunners konnten die Niederösterreicher einen knappen Sieg feiern, sondern auch in der letzten Runde (6. Jänner) gegen Wels mit 85:83 auswärts.
St. Pölten-Headcoach Andreas Worenz muss zwar auf seinen Top-Scorer Kelvin Lewis wegen Kreuzbandriss verzichten, kann jedoch immer noch auf ein weiterhin starkes Teamgefügte mit den Top-Spielern Zvonimir Cutuk (12,1 ppg), Logan Schilder (6,5 rpg) und Kostas Oikonomopoulos (4.3 apg) vertrauen.
Quincy Diggs ist sich der Wichtigkeit des Spiels bewusst: "Wir müssen dieses Spiel gewinnen. Dazu müssen wir stark ins Spiel starten und 40 Minuten mit hoher Intensität spielen. Wenn wir uns an den Gameplan unseres Coaches halten werden wir gewinnen."
Selbstkritisch ist Headcoach Horst Leitner: "Wir haben das Gefühl etwas richtig stellen zu müssen. Das Spiel in St. Pölten haben wir verdient verloren. Verletzte hin oder her, es ist an der Zeit auch gegen Teams die unbekümmert spielen, unsere Leistung abzuliefern."
Let's Go UNGER STEEL Gunners Oberwart!
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