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Klare Niederlage nach Top-Leistungen

Keine Revanche gegen die Flyers

Die UNGER STEEL Gunners Oberwart waren bei den Raiffeisen Flyers Wels nicht wiederzuerkennen. Keine Spur von Feuer und fehleranfälligel Spiel. Da liefen die Gunners den Flyers ins "offene Messer". Zwar fehlten Käferle (weitestgehend), Abou-Ahmed und Hanes sowie weiterhin Patekar, es war aber die total verunsichert wirkende und passive Spielweise die hohen Anteil an der Niederlage hatte. So war es nichts mit der Revanche für die letzte Niederlage.

Am Samstag, 15. April, haben die Gunners die Möglichkeit in der eigenen Halle wieder durchzustarten. Da geht es ab 17:30 Uhr gegen die Klosterneuburg Dukes im letzten Spiel vor den Playoffs. Da werden wir mit Sicherheit das andere Gesicht der Gunners sehen!

[Statistik] [Tabelle]

 

Raiffeisen Flyers Wels – UNGER STEEL Gunners Oberwart 84:60 (23:12, 50:29, 73:43)
Werfer Gunners: Gardner 18, Rauch 13, Knessl 12, Howard 11, Käferle 3, Wess 2, Poljak 1; Köppel
Werfer Flyers: Awosika 19, Smith 18, Gydra 12, Jeter 11, Allen 10, Tepic 7, Von Fintel 5, Kovacevic 2

Käferle, Poljak, Howard, Gardner und Knessl stehen in der Starting Five der Gunners.

Den ersten Korb der Gunners versenkt Knessl mit einem Dreipunkter. Als die Flyers mit 12:8 voran liegen nimmt Gunners-Headcoach Leitner ein Timeout. Früh kommen jetzt Wess, Köppel und Abou-Ahmed zum Einsatz. Die Flyers lassen sich aber ihre Führung nicht abnehmen, zu viele Angriffe der Gunners enden ohne Punkte. Die Gunners tun sich gegen die raschen Vorstöße der Flyers sehr schwer. Entsprechend komfortabel ist die Führung der Flyers.

Drei Punkte von Rauch sind die erste Ausbeute der Gunners. Ein weiterer Dreier von Rauch verkürzt auf 25:18. Es war aber ein Strohfeuer, die Flyers finden wieder ins Spiel. Die Gunners bleiben fehleranfällig. Die Flyers treffen hochprozentig. 35:21 nach 5 Minuten. Die Gunners müssen den Flyers tatenlos beim Treffen zusehen.

Die Gunners starten jetzt konzentrierter. Howard, Rauch und Knessl setzen sich erfolgreich in Szene, allerdings auf Kosten der Defensive. Am Rückstand ändert das aber nichts. Wels ist wesentlich kompakter und der Vorsprung wächst ohne effektive Gegenwehr der Gunners. Die Lust ist bei den Gunners längst heraußen.

Fotos: pictorial/U.Winter