In Pardubice war nichts zu holen. Die UNGER STEEL Gunners Oberwart hatten der hohen Intensität der Tschechen von Beginn weg nichts entgegen zu setzen.
Horst Leitner: "Wir sind heute wie eine Jungendmannschaft aufgetreten, so konnten wir nicht gewinnen."
Renato Poljak: "Wenn man von Beginn weg mit zu geringer Intensität und fehlender Einstellung aufs Parkett kommt sieht man das Resultat."
Jetzt gilt es wieder die Kräfte zu sammeln, denn am Sonntag empfangen die Gunners das Meisterteam des BC GGMT Vienna. 17:30 Uhr, Sporthalle Oberwart. Patronanz: Unger Steel Group
BK KVIS Pardubice (TCH) – UNGER STEEL Gunners Oberwart 93:63 (26:15, 56:30, 77:49)
Werfer Gunners: Howard 12, Knessl 11, Poljak 10, Gardner 9, Hanes 8, Rauch 5, Patekar 3, Käferle 2; Wess, Horvath, Köppel, Abou-Ahmed
Die Gunners starten mit Poljak, Hanes, Patekar, Käferle und Gardner. Gardner holt nach der Führung der Gastgeber die Führung durch einen Dreier. Danach läuft es für die Tschchen mit dem Heimvorteil besser. Von Käferle kommt in der Anfangsphase sehr viel Energie, womit die Gunners in der vierten Minute wieder in Führung gehen (7:8). Die Gastgeber sind danach effektiver im Abschluss und bauen die Führung aus.
Im zweiten Viertel schreiben zuerst die Gäste nach 2 Minuten aus Freiwürfen an. Die Gunners können die Angriffe nur mit vielen Fouls stoppen. Bei 30:15 nimmt Horst Leitner ein Timeout. Der Druck der Gastgeber ist bisher immens hoch. Immer wieder reklamieren die Gunners Fouls der Gegner bei den Refs. Dreier von Knessl, Käferle und Howard können den großen Rückstand etwas verringern. 36:21 nach fünf Minuten. Das aggressive Spiel der Tschechen geht weiter. Der Rückstand ist längst jenseits von 20 Punkten. Hanes kommt bislang nur zu Freiwürfen.
Der dritte Abschnitt beginnt mit drei Foulpfiffen gegen die Gunners. Die ersten Körbe treffen Poljak und Gardner. Die Gunners versuchen jetzt die Intensität zu erhöhen und können damit den Rückstand auf -22 verringern. Die Tschechen haben jedoch immer die passende Antwort um bis zum Ende des Spiels nicht mehr in Bedrängnis zu kommen.