Das Wochenende bringt eine Doppelrunde mit zwei richtigen Krachern. Am Freitag das Auswärtsspiel beim WBC Raiffeisen Wels und als Höhepunkt das Heimspiel am Sonntag in Oberwart gegen Vize-Meister BC Hallmann Vienna (18 Uhr). Zwei Partien, die es in sich haben. Zwei Parteien gegen Teams, die sich in dieser Saison den Kampf um den Meistertitel zum Programm und Ziel gemacht haben. Zwei Partien, bei denen die gegnerischen Kader weitaus abgebrühter sind als jener der Redwell-Gunners.
Die Redwell-Gunners fahren mit drei Siegen und zwei Niederlagen am Konto nach Wels. Was sie dort erwartet, ist ein hochkarätiges Team, das mit Leistungsträgern nur so gespickt ist. Auch wenn es dem bisherigen Tabellenstand nach mit nur einem Sieg aus 4 Begegnungen nicht diesen Anschein hat, zählt der WBC Wels zum Besten was Österreichs Basketball zu bieten hat. Am Regiepult als Headcoach steht Spielerlegende Mike Coffin, der damit als einer der wenigen Coaches den Sprung von der Zweiten Österreichischen Liga in die Königsklasse geschafft hat. Bei seinem neuformierten Team setzt er nicht nur auf österreichische Routiniers wie Nationalteamspieler Davor Lamesic und Thomas Csebits, sondern hat sich mit Kevin Payton aus Klosterneuburg und Lorenzo O’Niel aus Wien noch erfahrene ABL-Spieler geangelt. Coffin setzt bei den Legionären auf drei spielstarke Amerikaner und auf den bereits bekannten “tschechischen Riesen” Ales Chan. Die Defensive der Gunners wird damit auf eine besonders harte Bewährungsprobe gestellt.
Der WBC Wels ist im letzten Spiel gegen Graz erstmals so richtig in Fahrt gekommen. Die Steirer hatten vor allem dem Basketballfeuerwerk des Devante Wallace (31 Punkte) nichts Wirksames entgegen zu setzen. Auch die Redwell-Gunners sollten damit gewarnt sein, gegen den WBC nicht gleich zu Beginn ins offene Messer zu laufen sondern sofort mit aller Intensität und Konzentration zu arbeiten.
Gunners-Headcoach Chris Chougaz lässt sich bei seiner Taktik nicht in die Karten schauen: “Wir wissen, dass Wels einen hervorragenden Kader besitzt. Für uns gilt es die gleiche Energie auf das Parkett zu bringen wie zuletzt. Es wird eine große Herausforderung.”
Gunners-Pointguard Derek Jackson ist konkreter: “Wichtig wird es sein, ihnen keine Fastbreaks zu ermöglichen indem wir gute Transition-Defense spielen, den Ball schnell bewegen und in der Offensive aggressiv sind. Obwohl sie bisher erst einmal gewonnen haben können uns ihre Schlüsselspieler das Spiel bestimmt sehr schwer machen. Wir müssen uns daher immer auf den Gameplan des Coaches konzentrieren.”
Let's Go Gunners!!!
ONE HEART. ONE BEAT. ONE TEAM.
#GUNNERSNATION