Der kommenden Runde der ABL-Meisterschaft blicken die Basketballfans mit Spannung entgegen. Denn am Sonntag beim Auswärtsspiel in Graz kommt es nicht nur darauf an weiter auf der Siegesstraße zu bleiben, sondern auch um wichtige Punkte für den Verbleib unter den Top 6 der Liga. Jason Johnson fällt bei den Gunners weiterhin für unbestimmte Zeit aus.
In der Grazer Unionhalle hoffen die Gunners auf die Unterstützung der „besten Fans der Liga“. Immerhin treten sie gegen jenes Team an, in dem mit Marko Moric, Milan Stegnjaic und Samo Grum drei Spieler tätig sind, die noch vor 2 Jahren bei den Gunners zu den Leistungsträgern gehört haben. Und auch am Regiepult der Steirer steht kein geringerer als Ex-Gunners-Coach Pit Stahl. Der UBSC Raiffeisen Graz unter Pit Stahl war und ist für die Gunners immer ein Gegner, der als „unangenehm“ eingestuft wird. Die Steirer können an einem guten Tag jedes Team der Liga voll fordern. Was sie besonders gefährlich macht ist ihr unbändiger Siegeswille, durch den sie schon so manches als verloren geglaubte Spiel drehen und für sich entscheiden konnten.
Soweit will es Gunners-Coach Neno Asceric gar nicht erst kommen lassen: „Ich hoffe, dass unsere Spieler aus dem Wien-Spiel die Botschaft mitgenommen haben, dass ein Spiel nur über eine konsequente Verteidigung zu gewinnen ist, vor allem wenn man keinen besonders guten Tag bei den Würfen erwischt. Der Ausfall von Jason Johnson ist zwar schmerzlich, dennoch müssen wir mit dieser Situation bestmöglich umgehen. Ich bin sicher, dass ihn Erik Frühwirth wieder würdig vertreten wird.“
Mit einem Sieg in Graz wären die Gunners fix unter den Top 6 und damit fix in der Hauptrunde 1. Gunners-Präsident Thomas Linzer: „Die Qualifikation ist zwar wichtig, ebenso wichtig ist es dass sich unser Team wieder stabilisiert und eine solide Leistung zeigt.“
Des halb sind die Fans gerade jetzt gefordert die Gunners als „6. Mann“ anzufeuern.
Let’s Go Gunners!