Nach fünf Jahren wieder internationale Spiele
Er ist schon eine geraume Zeit her, als die UNGER STEEL Gunners Oberwart auf der internationalen Basketballbühne tätig waren. Zuletzt war das in der Saison 2016/2017 der Fall, als die Gunners nach dem 2. Meistertitel im FIBA Europe Cup antraten.
Jetzt geht es den Möglichkeiten der Gunners entsprechend in den Alpe Adria Cup. In Gruppe A treffen die Gunners auf MKS Dabrowa Gornicza (Polen), KK Furnier (Kroatien) und BK Kvis Pardubice (Tschechien). Nach dem heutigen Heimspiel folgen die weiteren Heimspiele:
30. November, 19:00, gegen BK Kvis Pardubice
14. Dezember, 19:00, gegen KK Furnier.
Die Auswärtsspiele finden am 19.10. (Pardubice), 26.10. (Furnier) bzw. 23.11. (Dabrowa Gornica) statt.
Der heutige Gegner spielt regelmäßig in diesem Bewerb und hat nach 3 Runden in der Polnischen Erstliga bereits 2 Siege am Konto. Die wurfstärksten Spieler sind Joseph Chealey (17,5 ppg), Martin Krampelji (14,5 ppg), Trevon Bluiett (14,5 ppg) und Alonzo Verge Jun. (14.0 ppg).
Dabrowa Gornicza ist für Headcoach Horst Leitner der wohl stärkste Gegner der Gruppe. Nicht nur der Headcoach Jacek Winniki verfügt über viel internationale Erfahrung, sondern auch sein Team mit ehemaligen NBA- und Championsliga-Spielern.
Die Gunners schmerzt natürlich der verletzungsbedingte Abgang von Hall Eisias. Die Gunners hoffen, dass sein Nachfolger, John Rauch (USA), bereits eingesetzt werden kann.
Trotzdem hoffen die Gunners auf einen Erfolg. Headcoach Horst Leitner: „Für uns ist es eine riesige Freude sich international messen zu können. Da können wir zeigen was wir können und werden sehen wo wir stehen.“
Wie immer ist Jonathan Knessl sehr zuversichtlich: „Wir sind gut in die Saison gestartet und wollen uns jetzt auch auf internationalem Level beweisen. Die Stimmung im Gunners-Dome war bereits gegen Eisenstadt herausragend. Wir zählen auf die Unterstützung unserer Fans, um einen guten Start in den Alpe Adria Cup hinzulegen.“
Für die Fans ist dieser Bewerb ebenfalls eine willkommene Abwechslung um nicht nur die österreichischen Teams zu Gesicht bekommen. Als „6. Mann“ werden sie den Gunners die Kraft geben einen Sieg zu holen!
Let’s Go Gunners!