Gar nicht zufrieden sein kann Headcoach Horst Leitner mit dem, was ihm sein Team gegen den UBSC Graz am Parkett präsentierte. Die Gunners verlieren wie zuletzt gegen die Kapfenberg Bulls den Spielfluss, danach ging nichts mehr. Erschreckende Eigenfehler stärken den Gegner, der am Ende einen verdienten Sieg feiert.
Jetzt muss es am Sonntag, 5. November, bei den Taiskirchen Lions eine Reaktion der Mannschaft geben!
UBSC Raiffeisen Graz – UNGER STEEL Gunners Oberwart 83:71 (20:24, 43:40, 67:57)
Werfer Gunners: Monroe 21, Lamar 14, Knessl 9, Rombley 7, Käferle 7, D. Köppel 4, Graham 4, Abou-Ahmed 3, F. Köppel 2; Wess, Tomisser
Werfer UBSC: Cooks 35, Smith 22, Brandon 10, Shaw 6, Podany 6, Diggs 4
Mit Käferle, Rombley, Wess, Monroe und Daniel Köppel stezt Gunners-Headcoach auf eine bewährte Starting-Five. Das Spiel beginnt ausgeglichen, bis auf Seiten der Gunners vor allem Kris Monroe und Jonathan Knessl Akzente im Offensivspiel setzen. Da auch die Defensive gut eingestellt ist, gehen die Gunners rasch in Führung. 8:14 nach 5 Minuten. Nach einem Korb von Jonathan Wess zum 8:16 nehmen die Grazer Timeout. Lamar triff einen Freiwurf und danach vom Dreier. In den Schlussminuten des ersten Viertels finden die Grazer zunehmend besser ins Spiel.
Die Grazer wittern ihre Chance und entsprechend hoch ist ihr Druck. Die Gunners lassen wieder Freiwürfe aus. Erst als Käferle und Abou-Ahmed aus der Distanz treffen vergrößert sich der Vorsprung der Gunners. Nach 5 Minuten gleichen die Grazer dennoch aus. Die Offensive ist jetzt bei Headcoach Leitner wieder das Sorgenkind. Die Grazer gehen 90 Sekunden vor der Sirene in Führung.
Nach zwei Minuten gleichen die Gunners aus, nach 5 Minuten übernehmen sie wieder die Führung. Kris Monroe ist der sicherste Schütze der Gunners. Leider finden die Gunners wieder nicht in die Spur. Die Defensive patzt, Ballverluste, direkte Zuspiele auf den Gegner und vergebene Freiwürfe lassen die Grazer wieder die Spielkontrolle und die Führung übernehmen. Zuletzt leistet auch die Defensive keine Gegenwehr.
Auch im Schlussviertel gelingt es den Gunners nicht wieder in Schwung zu kommen. Minutenlang macht man sich mit Eigenfehler weiter das Leben schwer. Nach 5 Minuten Kampf steht es 74:69. Die Fehler der Gunners setzen sich trotzdem fort, womit ein Erfolg unmöglich ist.