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Gunners lassen gegen die Lions aus

Patronanz: Rechtsanwälte Steflitsch OG

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Die UNGER STEEL Gunners Oberwart können sich gegen die Traiskirchen Lions nicht für das Ausscheiden im Cup revanchieren. Das Spiel war für die Gunners ein Wechselbad der Gefühle. Starke begeisternde Phasen wechselten sich mit schwachen ab. Der Aggressivität der Lions haben die Gunners in den entscheidenden Phasen heute nicht stärkeres entgegen zu setzen.

Somit müssen sich die Gunners bis kommenden Samstag, 15. Feber, neu finden. Im letzten Spiel des Grunddurchganges geht es nach Gmunden. Das Spiel wird auf LAOLA1 und ORF Sport+ live übertragen.

[Spielstatistik] [Tabelle]

Matthew Otten:
Alles, was wir diese Saison bereits gut gemacht haben, haben wir heute vermasselt. Wir waren in vielen Situationen nicht clever. Ich hatte das Gefühl, dass wir heute unseren Gameplan und die Disziplin über den Haufen geworfen haben. Ich weiß, dass meine Jungs hart gearbeitet haben. Ich weiß, dass sie genauso enttäuscht sind wie ich. Wir werden das Spiel analysieren und versuchen es in Gmunden besser zu machen.

Daniel Köppel:
Ich glaube, das war das schlechteste Spiel der bisherigen Saison. Es gibt viele Sachen, die wir ändern müssen bzw. die wir besser machen können. Das müssen wir gegen Gmunden zeigen.

 

UNGER STEEL Gunners Oberwart – Arkadia Traiskirchen Lions (10:18, 29:31, 46:46)
Werfer Gunners: Allen 22, Patekar 8, Käferle 6, Diggs 5, Fields 4, Reid 4, Abou-Ahmed 3, F. Köppel 2
Werfer Lions: Nduwke 15, Kosteic 14, Haskin 11, Krestinin 9, Güttl 7, Mofatt 5, Hofstädter 3,

Ohne den erkrankten Jonathan Knessl geht es in das Spiel. Assistant-Coach Roy Dorleijn betreut derzeit das niederländische Damen-Nationalteam. Er wird von Balazs Tako vertreten.

Rasch sind die Gunners auf Betriebstemperatur und führen 4:0. Die Dominanz der Gunners am Feld produziert im weiteren Verlauf zu wenig Zählbares, sodass die Lions in Führung gehen können. Punkte sind beiderseits Mangelware. Aus der Distanz geht bisher gar nichts. Bei 8:16 nehmen die Gunners Timeout.

Mit einem Dreier von Magdy Abou-Ahmed geht es in das 2. Viertel. Die Gunners sind zunächst darauf und dran den Rückstand zu verkürzen. Nach 3 Minuten steht es 17:20. Die Hektik und Härte am Spielfeld nimmt erkennbar zu. 21:23 nach 6 Minuten. Mit Dreipunktern und durch Ballverluste der Gunners halten die Lions die Führung. Nach einem 23:31-Rückstand arbeiten sich die Gunners neuerlich heran auf 27:31. Diggs verkürzt 50 Sekunden vor der Sirene auf 29:31.

Nach dem Seitenwechsel kommen die Gunners mit neuer Energie und hohem Tempo aufs Parkett. Schlag auf Schlag liegen sie in Führung, ein überragender Edi Patekar hat einen maßgeblichen Anteil daran. 45:38 nach 7 Minuten. Die Fans sind ebenso on fire. In den letzten Minuten können die Lions allerdings ausgleichen.

Aus Freiwürfen gehen die Gunners durch Ziggy Reid in Führung, doch die Lions gehen postwendend in Führung. Dreier treffen nur die Lions. 50:53 nach 3 Minuten. Offensiv scheitern die Gunners an der extrem kompakten Defensive der Lions, während die Gäste weiter treffen und treffen. 50:60 nach 6 Minuten.