Gegen die IMMOunited Dukes KLosterneuburg kassieren die UNGER STEEL Gunners Oberwart die (erst!) zweite Saisonniederlage. Für Headcoach Leitner war es die schwächste Leistung der Saison. Er hat nur wenig Zeit die Fehler zu analysieren, denn am Donnerstag, 8. Dezember gastieren die Gunners in Wels.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – IMMOunited Dukes Klosterneuburg 80:84 (19:22, 33:45, 54:69)
Werfer Gunners: Rauch 16, Howard 14, Hanes 12, Poljak 12, Gardner 11, Käferle 10, Abou-Ahmed 3, Knessl 2
Werfer Dukes: Miletic 24, Bracy-Davies 19, Bauer 15, Burgemeister 9, Moschik 6, Blazevic 4, Wonisch 3, Leydolf 2, Nurse 2
Drei Dreier zu Beginn schaffen den Dukes einen Vorsprung, von dem sie lange zehren können. Die Gunners kommen erst langsam in die Gänge, vor allem Gardner setzt die ersten Akzente. Die Dukes setzen auf ihre großen Spieler womit die Gunners Probleme haben. Hanes trifft setzt mit der Schlusssekunde des ersten Viertels einen Dreier.
Das zweite Viertel beginnt turbulent und mit vielen Emotionen. Die Dukes treffen als erste und bauen ihren Vorsprung aus. Auf Seiten der Dukes läuft Miletic heiß und scort 7 Punkte in Serie mit viel Routine. Zweikämpfe und Fouls lassen kein flüssiges Spiel aufkommen. Beim Stand von 25:35 nehmen die Gunners Timeout. Howard und Poljak bringen die Gunners auf 32:36 heran. Als es in der Schlussminute wieder -10 aus Sicht der Gunners steht nimmt Coach Leitner neuerlich ein Timeout. In den verbleibenden Sekunden treffen nur die Dukes.
Nach Wiederbeginn blitzen zwar kurz die Zähne der Gunners auf, aber die Körbe machen die Dukes. Sie treffen mit hoher Quote und der Vorsprung erhöht sich weiter. 38:58 nach 6 Minuten. Die letzten Minuten laufen zwar besser für die Gunners, aber die Dukes treffen weiter hochprozentig.
Poljak sorgt für die ersten Punkte im Schlussviertel. Die Gunners-Fans peitschen ihr Team nochmals nach vorn. Binnen zwei Minuten verkürzen die Gunners auf 64:71. Die Dukes werden fehleranfälliger. 66:74 nach 5 Minuten. Blazevic (Dukes) macht ein unsportliches Foul in dessen Folge die Gunners weiter verkürzen. 70:74 nach 6 Minuten. Ein Dreier von Howard und das Spiel ist bei einem Stand von 73:74 offen. Obwohl es die Gunners noch in der Hand hatten das Spiel zu gewinnen gelingen die notwendigen Körbe in der Schlussphase nicht.