Die UNGER STEEL Gunners tun sich neuerlich gegen St. Pölten sehr schwer. Am Ende feiern sie dennoch einen Sieg der in der Endabrechnung ganz wichtig sein könnte. So lebt die Chance auf die Top 6 weiterhin.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – SKN St. Pölten Basketball 78:71 (22:19, 40:36, 59:59)
Werfer Gunners: Diggs 19, Poljak 15, Fiodorovas 12, Käferle 12, Alexander 8, Knessl 6, Pruitt 6
Werfer St. Pölten: Oikonomopoulos 26, Schilder 17, Jagsch 8, Böck 7, Mbemba 5, Wonisch 4, Kaltenbrunner 4
Die UNGER STEEL Gunners können weiterhin nicht mit dem vollen Kader ins Spiel gehen. Es fehlen Bieshaar, Simmel und Patekar sowie Blazevic. Kapitän Sebastian Käferle muss mit einer Carbonmaske spielen, die er aufgrund seines Nasenbeinbruches aus dem letzten Spiel tragen muss.
Bei St. Pölten fehlt Neuzugang Omar Kreymen weil er aufgrund des Nachtragsspiels nicht spielberechtigt ist. Kelvin Lewis ist verletzt.
Die Gäste erwischen den besseren Start, bei den Gunners fallen die Distanzwürfe nicht wunschgemäß. So muss Coach Leitner nach 4 Minuten (5:11) ein erstes Timeout nehmen um die Reihen neu zu ordnen. Die Gunners finden jetzt besser ins Spiel und für die Führung der Gunners bei 18:17 sorgt Sebastian Käferle. Danach versenkt er einen Dreier. Von der Freiwurflinie stellt er den Viertelendstand von 22:19 her.
Mit Wiederbeginn holt Käferle einen Rebound und punktet. Die Gunners bauen ihren Vorsprung aus. 27:19 nach einem Dreier von Fiodorovas. Die Gäste sind 2,5 Minuten punktelos. Pruitt hat sich jetzt auch warm geschossen. Er trifft zweimal vom Dreier. 33:26. Danach kommen die Dreier der Gäste. 33:32 nach 6 Minuten. Nach einem kurzen Führungswechsel sind wieder die Gunners voran. Das Spiel ist jetzt sehr ausgeglichen.
Mit 2 Dreiern gleichen die Gäste aus, von der Freiwurflinie gehen sie in Führung. Fiodorovas bringt die Gunners wieder voran. Eine weitere Führung der Gäste gleicht Fiodorovas aus. Danach wieder eine knappe Führung der Gäste. Diggs gleicht 50 Sekunden vor der Sirene wieder aus.
Diggs trifft aus der Distanz. Danach ein Layup und 5 Punkte Führung der Gunners. Das Spiel ist nichts für schwache Nerven. Ein Doppelschlag der Gunners durch Poljak und Alexander zwingt die Gäste ins Timeout.Die endgültige Wende im Spiel. 1:43 Minuten vor dem Ende steht es 74:67. Die Gunners fighten bis zur letzten Sekunde und siegen verdient.