Angesichts der Verletzungssituation bei den Gunners zeigte das Team von Horst Leitner eine gegenüber dem letzten Auswärtsspiel deutlich bessere Performance. Am Ende fehlte etwas Glück. Wenn am kommenden Samstag die Playoffs beginnen werden die Gunners bereit sein! Samstag, 22. April, 19 Uhr, Sporthalle Oberwart
UNGER STEEL Gunners Oberwart – BK IMMOunited Dukes Klosterneuburg 68:72; 66:66 (15:17, 29:34, 52:50 )
Werfer Gunners: Käferle 17, Poljak 13, Howard 12, Gardner 10, Knessl 6, Rauch 5, Wess 3, Köppel 2
Werfer Dukes: Bracy-Davies 15, Bauer 11, Wonisch 11, Blazevic 10, Fripp 8, Miletic 7, Nurse 7, Burgemeister 4, Schuch 2
Bei den Gunners fehlen heute die Verletzten Hanes, Abou-Ahmed und Patekar.
Das erste Abtasten verläuft sehr ausgeglichen. Ab der 5. Minute gewinnen die Dukes Oberhand, unterstützt von Fehlwürfen der Gunners. Ein Timeout bringt die Gunners wieder auf Kurs. Jeweils drei Punkte von Howard und Käferle bringen sie auf 11:12 heran. Es bleibt knapp.
Der erste Korberfolg gehört den Dukes, die Gunners scheitern an sich selbst und die Dukes legen weiter vor. Ein Dreier von Wess lässt die Fans aufspringen. Bei 20:29 muss Headcoach Leitner ein Timeout nehmen. 4, 5 Angriffe der Gunners und alle Würfe landen auf dem Ring. Als die Gunners die Entschlossenheit erhöhen verkürzen sie bis zur Halbzeit von -10 auf -5.
Die Gunners verkürzen auf 32:34. Das wars dann aber auch, denn die Dukes bleiben im Abschluss effektiver und legen auf 37:44 vor. Die Brechstange der Gunners will nicht funktionieren. Ein Dreier von Käferle lässt hoffen. Ein zweiter Dreier von ihm macht das Spiel wieder knapp, 43:44.. Der Hattrick von Käferle bringt die Führung! 46:44. Rauch auch von außen zum 49:47. Und ein Dreier von Gardner zum 52:47 lässt die Gunners-Fans neuerlich aufspringen
Beide Teams drehen die Intensität höher. Ausgeglichen geht es dahin. 56:56 nach 3 Minuten. Knessl vom Dreier und die Gunners sind wieder voran. Nur kurz, die Dukes sind im Abschluss konsequenter und unter dem Korb überlegen. Bei 59:63 nimmt Horst Leitner ein Timeout. Poljak bringt die Gunners heran auf 65:66. Howard gleicht aus. Es geht in die Overtime!
In der Overtime will nicht viel gelingen. So sind es die Dukes, die am Ende die Nase vorn haben.
