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Gegen den Meister reichte es nicht

Schwacher Start machte den Gunners das Leben sehr schwer

Das Spiel wurde präsentiert von der UNGER STEEL GROUP

 

Die Gunners beginnen das Spiel vier in der win2day Basketball Superliga eigentlich erst im zweiten Viertel. Denn die sechs Punkte im ersten Abschnitt waren wohl einer der schlechtesten Starts der letzten Jahre. Trotzdem starten Sebastian Käferle & Co eine Aufholjagd, bei der im 3. Viertel nur noch der "Große Wurf" zur Führung fehlte um eine Sensation abzuliefern. Schließlich siegte der Meister aber verdient und souverän.

Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an Wien, sie waren am Ende smarter und haben die wichtigen Plays alle gemacht und wir waren nicht schlau genug.“

DJ Hanes, Spieler Gunners: „Wir haben bis zum Ende gekämpft, aber das Ergebnis ist nicht das, was wir uns erhofft haben. Wir werden viel daraus lernen und bereits in den nächsten Spielen umsetzen.“

Für die Gunners geht die Serie der Heimspiele weiter. Am Samstag, 29. Oktober, gegen die Vienna D.C. Timberwolves und danach am Dienstag, 1. November, im Basketball-Austria-Cup gegen die Kapfenberg Bulls.

[Statistik]  [Tabelle]

UNGER STEEL Gunners Oberwart – BC GGMT Vienna 73:83 (6:23, 29:38, 51:58)
Werfer Gunners: Hanes 20, Poljak 13, Howard 13, Käferle 11, Gardner 7, Rauch 5, Knessl 4
Werfer BC: Murati 19, Vujosevic 17, Rados 15, Manigat 14, Savic 7, Thomas 6, Novas Mateo 5

Schlechter als gegen den regierenden Meister kann ein Spiel nicht beginnen. Die Gunners können der Intensität der Gäste nichts entgegen setzen und die Würfe bringen nichts ein. Da hilft auch alle Bemühung von Headcoach Leitner nichts, sein Team braucht für die ersten vier Punkte bis in die 6. Minute. Der Meister ist souverän. Auch im Rest des Viertels ist die Ausbeute äußerst bescheiden, sodass der Vorsprung der Wiener schon an eine frühe Vorentscheidung denken lässt.

Die Viertelpause nutzt Horst Leitner sein Team neu zu motivieren. Und es läuft besser. Obwohl die Gäste die ersten Punkte machen starten die Gunners über Hanes und Rauch eine Aufholjagd. Das Spiel bleibt intensiv und es hagelt Foulpfiffe für beide Seiten. Nach 5 Minuten sind die Gunners auf sieben Punkten dran. An den fehlenden Punkten nagen sie bis zur Halbzeit, vor allem Turnovers bremsen das Spiel der Gunners. Die Gunners sind aber jetzt wieder voll im Spiel, was für die zweite Hälfte Hoffnung macht.

Ein unsportliches Foul gegen die Gäste bringt die ersten Punkte der Gunners. Nach vier Minuten verkürzt Hanes auf 4 Punkte (39:43) und ein Steal von Knessl verhilft zum 43:45. Bis zur Sirene bleibt es knapp.

Im Schlussviertel gelingt der jetzt notwendige „Große Wurf“ nicht, dazu ist der Meister mit seiner „Millionentruppe“ viel zu abgebrüht. Die Wiener erhöhen wieder die Intensität, vor allem offensiv sind sie wieder das stärkere Team.