Die Vienna Timberwolves waren der richtige Gegner für die Unger Steel Gunners Oberwart um nach einem Formtief wieder mit einem Erfolgserlebnis durchzustarten. Eine Schwächephase im 3. Viertel wird weg gesteckt. In souveräner Manier feiert das Team von Horst Leitner einen Start-Ziel-Sieg.
Vor dem nächsten schweren Heimspiel am Samstag, 4. Feber, 19:00 Uhr, gegen die Traiskirchen Lions, konnte Selbstvertrauen getankt werden.
Vienna Timberwolves – UNGER STEEL Gunners Oberwart 69:95 (17:25, 39:57, 55:74)
Werfer Gunners: Rauch 16, Walters 14, Hanes 14, Poljak 14, Howard 12, Gardner 10, Käferle 8, Patekar 4, Knessl 3; Abou-Ahmed, Köppel, Wess
Werfer Timberwolves: Lohr 16, Vogt 12, Szkutta 12, Wlasak 8, John 6, Rotter 5, Karian 3, Cantor 3, D’angelo 2, Leutmezer 2
Die Gunners erzielen die ersten Körbe, lassen danach aber einige Korbchancen aus. Nach 3 Minuten liegen sie 1:5 voran. Neuzugang Walters trägt sich in die Scorerliste ein, doch inzwischen sind die Timberwolves auf 9:10 heran gekommen. Dreier von Walters und Poljak verschaffen wieder einen Vorsprung. In den letzten Minuten gibt es mehr Körbe. Mit der Sirene steht es 17:25.
Mit einem LayUp-Korb durch Howard starten die Gunners erfolgreich ins 2. Viertel. Die Gunners sind weiter das dominierende Team und bauen den Vorsprung sukzessive aus. 26:44 nach 6 Minuten. Poljak kassiert sein 3. Foul. Gar kein Wurfglück haben die Timberwolves in dieser Phase. Fehler in der Defensive bestrafen die Timberwolves dennoch mit 2 Dreiern in Folge. Walters und Ex-Gunner Szkutta duellieren sich mit Dreiern. Walters ist erfolgreicher. Mit einem deutlichen Vorsprung endet der 2. Abschnitt.
Die Gunners hadern mit Ballverlusten, Foulpfiffen und Körben der Timberwolves. Howard setzt nach 3 Minuten den ersten Dreier. 53:60 nach 7 Minuten. Der große Vorsprung ist weg. Erst in den letzten drei Minuten finden die Gunners wieder ins Spiel. Das Teamplay funktioniert wieder, Rauch und Walters sorgen für offensive Impulse.
Im Schlussviertel bleiben die Gunners fokussiert und lassen nichts mehr anbrennen. Der Vorsprung geht bereits auf die 30 Punkte-Marke zu. Den Timberwolves fehlen die Möglichkeiten dem Spiel nochmal eine Wende zu geben.
Fotos: Pictorial / A.Pichler-Kröss