Es wird spannend im FLYERALARM CUP. Denn am Sonntag, 3. Jänner, wird das Achtelfinale gespielt und am Mittwoch, 6. Jänner, folgt das Viertelfinale.
Dann stehen - neben den Redwell-Gunners Oberwart - die weiteren Teilnehmer des FLYERALARM CUP FINAL FOUR 2016 fest. Dieses Turnier wurde an die Redwell-Gunners Oberwart vergeben, die damit bereits fix qualifiziert sind. Es findet am 23. und 24. Jänner in der Sporthalle Oberwart statt.
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Mit dem Achtelfinale steigen auch die ABL-Teams in die Qualifikation ein.
Das FLYERALARM Cup Achtelfinale selektiert am kommenden Sonntag, den 3. Jänner 2016, ab 17.00 Uhr weiter aus. Erstmals steigen in dieser Phase auch die Teams der ADMIRAL Basketball Bundesliga ein. Ohne den Redwell Gunners Oberwart, die als veranstaltender Verein für das Final-Four (23. und 24. Jänner) bereits gesetzt sind, formten sich drei ABL-interne Duelle und drei Duelle zwischen Teams der ZWEITEN Basketball Bundesliga und der ABL.
Aufgrund der zwischenzeitlichen Modus-Änderung – da das Multiversum Schwechat als geplanter Austragungsort des Final-Fours doch nicht zur Verfügung steht – waren die ersten Runden etwas kurios besetzt, schlussendlich haben sich aber mit den Panaceo Raiders Villach, den Mattersburg Rocks und den Basket Flames drei Teams der 2BL durchgesetzt – und diese dürfen bzw. müssen sich nun mit ABL-Klubs messen.
Dass Zweitligisten in der 22-jährigen Geschichte des Cups schon so manche Überraschungen geliefert haben, ist bekannt: Oberwart gewann als B-Ligist 1995 gar den Pokal, die BBC EMED Red Devils Linz mussten sich im Jahr 2000 dem späteren Sieger Traiskirchen erst im Halbfinale beugen – und auch in den letzten Jahren brachten die vermeintlichen Underdogs aus der 2BL die ABL-Teams arg in Bedrängnis. Etwa die Vienna D.C. Timberwolves die im Vorjahr dem UBSC Raiffeisen Graz erst in der zweiten Overtime unterlegen waren, oder ein Jahr zuvor auch die Arkadia Traiskirchen Lions bis auf das Letzte gefordert hatten.
Die spannendste Begegnung zwischen einem Team der 2BL und einem ABL-Team steigt wohl im Burgenland: Die Mattersburg Rocks empfangen die ece bulls Kapfenberg. Die Steirer zeigten sich zuletzt – auch nach etlichen Kaderumstrukturierungen – mächtig verunsichert und außer Tritt. Es gab zwei klare Niederlagen gegen die Gunners, die von der Teamzusammensetzung den Rocks sehr ähnlich sind. Denn die Rocks haben ebenso großartige Außenspieler, die vor allem offensiv dem ABL-Krösus zusetzten können.
Gegen ein ABL-Team aufsteigen wollen auch die Panaceo Raiders Villach, die sich mit der augenblicklich wohl heißesten ABL-Mannschaft, den Swans Gmunden, messen: Die Villacher sehen sich – aufgrund „ähnlicher Matchups“ – durchaus in der Lage hier eine Überraschung zu liefern. Dies dürfte aber nur gelingen, wenn die Swans deren Gesicht von vor noch drei Wochen – etwa bei den argen Pleiten in Traiskirchen und Wels – aufsetzen. Spielen sie so wie zuletzt in Fürstenfeld, dann sind die Fronten geklärt.
Ein anders Gesicht – zumindest was die Mannschaftszusammenstellung betrifft – bekommen die Basket Flames bei deren Cup-Fight: Die Wiener, die diesmal in der Stadthalle B aufspielen, müssen gegen ABL-Tabellenführer Raiffeisen FürstenfeldPanthers gleich auf drei Stützen verzichten. N’Diaye, Pöcksteiner und Koroschitz stehen nicht zur Verfügung – aber auch die Panthers könnten dezimiert antreten: Marko Car und Anthony Lee sind fraglich. Nichtsdestotrotz ist die Favoritenrolle eindeutig vergeben.
Die ABL-internen Duelle versprechen hochkarätige, spannende Begegnungen: Etwa das Duell zwischen den heimstarken Arkadia Traiskirchen Lions und Meister magnofit Güssing Knights. Die Löwen sind daheim nun schon seit sechs Spielen ungeschlagen, die Knights seit zwei Spielen in der Fremde sieglos. Aber die Güssinger dürften wieder mit frischen Akkus an den Start gehen, eine kurze Neujahrspause brachte den Spielern erste freie Tage.
Durch in Bank ausgeglichen ist die Bilanz zwischen dem UBSC Raiffeisen Graz und dem BC Hallmann Vienna: Zweimal (2011/12 und 2012/13) prallten die beiden Teams im Cup bereits aufeinander – und sie teilen sich mit je einem Sieg auch diese Bilanz. Eins zu eins steht es auch in der Saisonbilanz, wobei die Form eher für die Wiener spricht – und die mit deren Routine in solch wichtigen Spielen immer einen Tick mehr zu favorisieren sind.
Im dritten ABL-internen Spiel zwischen dem WBC Raiffeisen Wels und den Klosterneuburg Dukes gibt es keinen Favoriten: Diese beiden Klubs standen sich bereits in den letzten beiden ABL-Runden gegenüber – und es gab zweimal souveräne und klare Auswärtssiege. Spricht eigentlich für Klosterneuburg, aber wie heißt es so schön: „Der Cup hat eigene Gesetzt.“ Und das kann auf jedes Achtelfinale zutreffen.
Überblick der Spielpaarungen im FLYERALARM Cup Achtelfinale:
![]() | Mattersburg Rocks (2BL) – ece bulls Kapfenberg (ABL) Sonntag, 17.00 Uhr in der SPH Mattersburg | ![]() |
![]() | Panaceo Raiders Villach (2BL) – Swans Gmunden (ABL) | ![]() |
![]() | Arkadia Traiskirchen Lions – magnofit Güssing Knights | ![]() |
![]() | UBSC Raiffeisen Graz – BC Hallmann Vienna | ![]() |
![]() | WBC Raiffeisen Wels – Klosterneuburg Dukes | ![]() |
![]() | Basket Flames (2BL) – Raiffeisen Fürstenfeld Panthers (ABL) Sonntag, 19.30 Uhr in der Stadthalle B, Wien 15. | ![]() |