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Es war nicht der Tag der Gunners. Erste Heimniederlage.

Gunners fanden nicht zur Normalform.

Patronanz: CREMESSO
Für unsere Golden-VIP-Gäste in der CREMESSO-Lounge sorgten: Gasthaus-Heuriger Unger, Weingut Dietlinde und Reinhard Koch, CREMESSO, Bio-Bäckerei Ringhofer, Stiegl, Keli

 

Erste Heimniederlage. Die Gunners können den Ausfall von drei Leistungsträgern nicht kompensieren und müssen den verdienten Sieg der Gäste aus St. Pölten anerkennen.

Was folgt ist jetzt die "Nationalteam-Pause". Für Sebastian Käferle und Renato Poljak gibt es Einberufungen in den Kader. Danach steht am 5. Dezember das Auswärtsspiel bei den Klosternueuburg Dukes auf dem Programm.

 

[Statistik]

UNGER STEEL Gunners Oberwart – SKN St. Pölten Basketball 62:74 (8:15, 28:31, 43:53)
Werfer Gunners: Käferle 17, Gardner 12, Poljak 12, Abou-Ahmed 10, Rickman 6, Knessl 5

Werfer SKN: Mbemba 19, Alanen 15, Mandic 11, Lewis 10, Böck 8, Jagsch 5, Kaltenbrunner 3, Wonisch 3

Die Hausherren müssen dieses Spiel ohne drei Leistungsträger bestreiten: Chatzinikolas befindet sich noch in COVID-19-Quarantäne, Howard und Cashew sind verletzt.

Die Gäste aus St. Pölten sorgen für die ersten Punkte des Spieles, die Trefferquote ist jedoch auf beiden Seiten niedrig. Die Gunners hadern in dieser Phase mit ihren Chancen, nach 7 Spielminuten steht es 2:8 für die Gäste. Mit einer ordentlichen Verteidigungsarbeit halten sie aber auch die Gäste im Zaum. Beim Viertelendstand von 8:15 ist jedenfalls noch Luft nach oben.

Wenngleich die ersten Minuten des zweiten Viertels ansehnlicher sind, macht sich bald wieder eine allgemeine Unsicherheit auf dem Parkett breit, vielleicht auch weil auf Seiten der Gunners bereits zwei Spieler mit je drei Fouls belastet sind. Die Stimmung wird hitzig, Coach Leitner wird mit zwei technischen Fouls ausgeschlossen. Kapitän Käferle behält in dieser Phase die Nerven und verkürzt mit 7 Punkten in Folge auf 22:25. Die erste Spielhälfte endet mit 28:31.

Im dritten Viertel dieses Low Score Games legen zwar beide Mannschaften einen Zahn zu, den Gunners gelingt es jedoch nicht, aufzuschließen. Vor allem unter dem Korb lassen die Gäste keinen Raum, die Gunners müssen ihre Wurfmöglichkeiten hart erarbeiten. Die St. Pöltener nutzen Unkonzentriertheiten der Gunners eiskalt aus und erhöhen ihren Vorspruch dadurch auf 38:47. Viertelendstand 43: 55.

In den ersten Minuten des Schlussabschnitts wirkt es so, als hätten die Gunners nicht mehr die Energie, um noch einmal heranzukommen. 5 Minuten vor Schluss treffen die Gäste zum 50:62, „big man“ Rickmann wird ausgefoult. Die Gunners stemmen sich mit letzter Kraft gegen die drohende Niederlage, mehr ist heute aber nicht drinnen. Endstand: 61:72.