Die UNGER STEEL Gunners Oberwart haben den ersten Schritt getan. Mit einem fordernden Heimsieg gegen die Kapfenberg Bulls im Viertelfinale der PlayOffs haben hat sich das Team von Headcoach Horst Leitner den Heimvorteil erhalten und mit einem starken Auftritt viel Selbstvertrauen getankt. Das brauchen sie auch, denn am Donnerstag geht es nach Kapfenberg zu Spiel 2 (19:00, SH Walfersam).
Spiel 3 haben die Gunners wieder zu Hause. Am Samstag, 30. April, 17:30 Uhr in der Sporthalle Oberwart.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – Kapfenberg Bulls 82:67 (28:19, 51:39, 71:55)
Werfer Gunners: Knessl 19, Käferle 12, Poljak 10, Howard 10, Cashaw 10, Patekar 6, Creammer 5, Chatzinikolas 9, Abou-Ahmed 1
Werfer Bulls: Scott 19, Krstic 12, Grubor 11, Vötsch 9, Cigoja 8, Matic 2, Thornon 3, Schrittwieser 3
Mit Körben von Chatzinikolas (2+3) Knessl (3) liegen die Gunners rasch 8:2 voran. Besonders kompromisslos agieren die Defensiven auf beiden Seiten. Nach 5 Minuten und einem weiteren Dreier von Knessl liegen die Gunners 13:8 voran. Knessl trifft danach zum dritten Mal von außen, 16:8. Den Bulls fehlt es am Wurfglück und die Gunners behalten ihre Konzentration. Nach 8 Minuten liegen die Gunners 22:12 voran. Knessl hatten die Bulls bisher nicht auf ihrer Rechnung. Er erhöht auf 24:12 und ist Highscorer (11 pts) der Gunners. Das erste Viertel endet nach einem Buzzer-Beater der Bulls mit 28:19.
Nach einem weiteren Dreier der Bulls holt Headcoach Leitner sein Team ins Timeout. Die Bulls holen weiter auf. 28:24 nach 2 Minuten. Die Zweikämpfe werden jetzt deutlich intensiver, damit gibt es auf beiden Seiten mehr Foulpfiffe. Die Gunners erhöhen jetzt auch das Tempo und bauen die Führung aus. Howard bleibt an der Freiwurflinie fehlerfrei und die Gunners führen nach 5 Minuten wieder zweistellig, 40:30. Zwischendurch liegen auf der Bank der Bulls die Nerven blank. Tyler Creammer bringt die Gunners nach 3 Freiwürfen auf 47:36. Cashaw zieht ein Foul und es steht nach seinen Freiwürfen 49:36. Die Fans geben den Gunners jetzt sehr viel Energie. Die Defensive der Gunners ist in dieser Schlussphase des 2. Viertels extrem stabil, sodass es für die Bulls kaum ein Durchkommen gibt. Mit einem schönen Vorsprung geht es in die Halbzeitpause.
Knessl und Käferle (zweimal) treffen mit Wiederbeginn von außen. 60:39 und die Bulls gehen ins Timeout. Am Parkett bleibt es hoch intensiv, mitunter hektisch. Die Bulls kommen jetzt mit viel Tempo im Spiel näher. Bei 60:47 nehmen die Gunners Timeout. Howard sorgt für Punkte der Gunners, 62:47. Die Bulls verkürzen dennoch weiter. Offensiv geht bei den Gunners jetzt nichts. 62:53 nach 7 Minuten. Cashaw und Knessl finden wieder ihren Wurf. Knessl auch wieder von außen. Mit einem weiteren Korb von Cashaw geht es mit 71:55 ins Schlussviertel.
Im Schlussviertel schreiben nach 2,5 Minuten zuerst die Bulls an, 71:56. Die Bulls kommen wieder näher 73:60 nach 5 Minuten und die Gunners nehmen Timeout. Nach einem Korb von Käferle liegen die Gunners 75:63 voran. 77:63 für die letzten 3 Minuten. Die Gunners spielen die Zeit herunter und schließen trotzdem erfolgreich ab. Bei den Bulls ist die Luft heraußen. Die Gunners feiern einen verdienten Sieg.