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Die Gunners ziehen eine positive Turnier-Bilanz!

Turniersieg für Falco Szombathely

Mit einer beeindruckenden Leistung holt sich Falco Szombathely den Sieg im 4-Champions Tournament.

Obwohl die UNGER STEEL Gunners Oberwart auch gegen den kroatischen Meister KK Zadar nicht gewinnen können, ziehen sie eine positive Bilanz. Das Turnier hat seinen Zweck erfüllt und Headcoach Otten gezeigt, wo sein Team im Vergleich mit internationalen Meistern steht. Auf den Erkenntnissen aus diesem Wochenende kann aufgebaut werden um beim Meisterschaftsbeginn am 28. September (Heimspiel gegen die Flyers Wels um 15:30 Uhr) ready zu sein.

Schon am Samstag und Sonntag geht es für die Gunners beim "Steirer-Cup" weiter, wo sie erstmals auf die Liga-Konkurrenz treffen.

Gunners-Manager Thomas Linzer:

Wir wussten, dass es sehr schwer wird die pre-season nach nur drei Wochen Training mit einem so stark besetzten Turnier zu beginnen. So gesehen überrascht es nicht, dass wir uns zweimal knapp, aber mit sehr ordentlicher Leistung geschlagen geben mussten. Wir können aus diesem Turnier sehr viel mitnehmen. Das ist genau das, was wir wollten: Im internationalen Vergleich lernen und daran wachsen. Die nächsten drei Wochen werden wir uns bestmöglich auf den Auftakt in der win2day Superliga vorbereiten.

Gunners-Headcoach Matthew Otten:

Ungeachtet der Niederlagen war dieses Turnier auf einem so hohen Niveau sehr wertvoll. Wir sind mit unseren Ergebnissen nicht zufrieden, aber es gibt einige gute Anzeichen von unserem Team. Wir müssen im Defensiv- und Offensivfluss noch viel verbessern, was ich nach unserer kurzen gemeinsamen Zeit und dem ersten Mal in einem Trikot erwartet hatte. Aus dem heutigen Spiel haben wir neben den Fehlern gelernt. Obwohl wir über eine gute Schützenmannschaft verfügen, wird es Spiele geben, bei denen wir uns nicht darauf verlassen können.  Aus diesen Spielen gibt es viel zu lernen und wir können uns weiterhin auf unseren Prozess der Vorbereitung auf unsere Liga und die Schaffung unserer Identität konzentrieren.

 

UNGER STEEL Gunners Oberwart (AUT) vs. KK Zadar (CRO) 63:74 (19:23, 25:33, 44:53)

[Statistik]

Mit einigen Änderungen gegenüber gestern gehen die Gunners in das Spiel um Platz 3. Nach 3 Minuten liegen sie erstmals in Führung. Danach wieder die Gäste aus Zadar. Am Ende des ersten Viertels kommen die Gunners wieder heran.

Im 2. Viertel gelingt den Gunners lange kein Korberfolg. Möglichkeiten gibt es viele. So gerauten sie in einen 10 Punkte Rückstand, der bis zur Sirene noch etwas verkürzt werden kann.

Das dritte Viertel beginnt wieder mit einer schwachen Wurfquote, vor allem aus der Distanz. In der 4. Minute geht es dann Schlag auf Schlag und die Gunners kommen auf 39:40 heran. Es bleibt weiter spannend. Mit sicheren Distanzwürfen, die heute bei den Gunners viel zu selten funktionieren, setzen sich die Kroaten wieder ab.

Die Gunners geben nochmal alles. Zunächst ändert sich am Rückstand wenig, weil die Kroaten neuerlich wichtige Körbe aus der Distanz erzielen. In der 3. Minute bringt Allen die Gunners auf 52:58 heran. Nach 7 Minuten steht es 57:62 ehe Zadar wieder vom Dreier trifft. Die Gäste feiern einen verdienten Sieg und holen sich Platz 3.

 

FALCO Vulcano Energia KC Szombathely (HUN) vs. - Patrioti Levice (SVK) 85:51 (27:15, 48:21, 62:39)

Levice beginnt sehr giftig und legt vor. Der ungarische Meister braucht einige Minuten um auf Touren zu kommen. Falco übernimmt die Führung, die Slowaken halten dagegen, haben allerdings mit der konsequenten Defensive von Falco Probleme.

Das 2. Viertel wird klar von Falco kontrolliert. Levice kommt kaum zu guten Chancen und trifft minutenlang nicht. Nach 4 Minuten liegt Falco bereits +20 voran. Bei den Slowaken läuft nichts zusammen und es gelingen nur 6 Punkte.

Es gibt ein Lebenszeichen von Levice mit zwei Dreiern zu Beginn des 3. Viertels. Die Slowaken verkürzen den Rückstand, Falco ist nicht mehr so treffsicher. Bei -17 Rückstand ist vorerst Schluss mit der Aufholjagd. Falco erhöht wieder die Intensität.

Das Schlussviertel bringt keine Überraschung. Gratulation an den ungarischen Meister Falco Szombathely zum Turniersieg!