Die UNGER STEEL Gunners Oberwart zeigen sich gegen die Dukes weiterhin in bestechender Form. Sehr konzentriert und eloquent kontrollieren die Gunners weite Teile der Spielzeit. Die Dukes finden kaum ins Spiel und müssen am Ende den klaren Ausgang anerkennen.
Mit diesem Sieg gleichen die Gunners die bittere Auswärtsniederlage bei den Dukes nicht nur aus, sondern liegen bei Gleichstand in der Tabelle durch die Punktedifferenz vor den Dukes.
In der Tabelle überholen die Gunners mit diesem 5. Meisterschaftssieg in Folge auch Gmunden und liegen auf Platz 2.
Jetzt heißt es für die Gunners volle Konzentration auf das kommende Cup-Final Four-Wochenende in Eisenstadt. Die Gunners sind Titelverteidiger des Basketball Austria Cup. Sie treffen im Semifinale am Samstag auf die Hausherren, die BBC Nord Dragonz.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – BK IMMOunited Dukes 96:80 (30:22, 55:32, 73:51)
Werfer Gunners: Atson 17, Creammer 14, Chatzinikolas 14, Knessl 11, Howard 10, Käferle 8, Patekar 7, Poljak 6, Abou-Ahmed 5, Rickman 4
Werfer Dukes: Oikonomopulos 21, Joyce 16, Bauer 12, Burgemeister 10, Murray-Boyles 9, Bavcic 6, Blazevic 4, Waldin-Mullings 1
Die Fans im Gunners Dome sehen heute die Heimpremiere der beiden Neuzugänge Tyler Creammer und Travis Atson.
In der Starting Five der Gunners stehen Poljak, Käferle, Howard, Chatzinikolas und Patekar.
Chatzinikolas ist im Offensivspiel der Gunners zu Beginn der bestimmende Faktor. Die Gunners starten sehr solide und liegen nach 3 Minuten 10:6 voran. Die Dukes hadern mit Ballverlusten und die Gunners bauen den Vorsprung aus. 14:7 nach 5 Minuten. Die Gunners drücken jetzt zunehmend aufs Tempo. Das hohe Tempo und Tyler Creammer bereiten den Dukes große Probleme. Er trifft dreimal aus dem Feld, danach von der Freiwurflinie und die Gunners führen 22:12. Die Dukes sehen von der Freiwurflinie unsicher aus. Ein Dreier von Knessl reißt die Fans von den Sitzen. Nach ihm trifft Atson aus der Distanz. Defensiv läuft es bei den Gunners noch nicht wie gewünscht. Trotzdem führen sie nach 10 Minuten.
Der erste Korb im zweiten Viertel gelingt den Dukes durch Joyce. Erste Punkte für die Gunners holt Chatzinikolas aus Freiwürfen. Mit einem krachenden Dunk nach einem Steal stellt Howard auf 34:24. Magdy Abou-Ahmed trägt sich mit einem Dreier in die Scorerliste ein. Danach versenkt er zwei Freiwürfe, 39:27. Creammer ist von den Dukes neuerlich nicht zu stoppen und setzt energisch ein Layup. 41:27 und die Dukes nehmen ein Timeout. Die Dukes sind im Abschluss oft glücklos. Als sie auf Chatzinikolas vergessen, versenkt er völlig frei einen Dreier zum 44:27. Käferle wird unsportlich gestoppt, er trifft beide Freiwürfe, +19 für die Gunners! Atson sorgt in den Schlusssekunden des 2. Viertels für 7 Punkte. Deutlicher Halbzeitstand: 55:32.
Das 3. Viertel eröffnet Edi Patekar mit einem Dreier. Nach einem Korb von Howard und einem dynamischen Dunk von Patekar neigt sich der Vorsprung der 30-Punkte Marke zu. 62:34 nach 2 Minuten. Schließlich ist es Jonathan Knessl, der den 30er knackt: 69:39. Das 3. Viertel endet 73:51.
Ein Dreier von Jonathan Knessl ist der erste Korb des 4. Viertels. Insgesamt schalten die Gunners jetzt einen Gang zurück, das Spiel ist längst entschieden. Damit kommen die Dukes vermehrt zu Chancen. Den Sieg der Gunners können sie nicht gefährden.