Das Cupspiel am Freitag hat bei den Gunners deutlich mehr Spuren hinterlassen als bei den St. Pöltenern. Das machte sich in der Konzentration und Physis bemerkbar. Von der Bank wurden nur fünf Punkte beigesteuert. Zweimal wurde der Vorsprung aus der Hand gegeben. Bei etwas mehr Konsequenz in den Aktionen wäre ein Sieg drinnen gewesen.
Den Gunners steht am Samstag das Spiel beim Tabellenführer in Klosterneuburg bevor.
SKN St. Pölten Basketball – UNGER STEEL Gunners Oberwart 88:81 (26:20, 45:41, 70:65)
Werfer Gunners: Monroe 31, Tutu 17, Daniel Köppel 15, Käferle 8, Brooks 5, Kovac 3, Knessl 2
Werfer SKN: Randolph 20, Dukic 19, Kavas 13, Jagsch 11, Tomaschek 8, Ogemuno-Johnson 87, Atasoy 5, Kaltenbrunner 2, Vukicevic 2
Die Gunners starten mit einer soliden Defensive und suchen immer den Weg unter den Korb. Mit diesem Rezept sind sie erfolgreich und kontrollieren das Spiel bis zur achten Minute. Defensivfehler nutzen die Niederösterreicher allerdings eiskalt aus und liegen nach dem ersten Viertel voran.
Mit einem 9:0-Run sind die Gunners binnen 2 Minuten wieder im Spiel. Danach läuft es weiter gut. Allerdings können die Niederösterreicher neuerlich gegen Ende es Viertels in Führung gehen. Dazu kommt noch Pech, denn ein freier Wurf unter dem Korb gelingt nicht und im Gegenzug setzen die St. Pöltener einen Dreier. Sie liegen plötzlich 43:38 voran. Daniel Köppel und Tutu bringen die Gunners auf 43:41 heran. Vor der Sirene gelingt nichts mehr Zählbares.
Konzentrierter Start der Gunners ins 3. Viertel nach 3 Minuten sorgt Daniel Köppel für die Führung. Minutenlang bleibt es ausgeglichen. Allerdings lassen die Gunners dann einige Chancen aus und geraten damit wieder in Rückstand. Als Dukic dreimal vom Dreier trifft steht es 70:58. Die Niederösterreicher sind entfesselt. Bis zur Sirene gelingen den Gunners noch 7 Punkte.
Zäh läuft es im Schlussviertel. Es gibt zahlreiche Unterbrechungen. Dazu kommen noch Probleme mit dem Kampfgericht, was für minutenlange Unterbrechungen sorgt. Der Rückstand der Gunners liegt nach sechs Minuten bei 10 Punkten. Am Ende reicht es trotz aufopferndem Kampf wieder nicht für einen Sieg.