Es bleibt wie verhext. Die UNGER STEEL Gunners Oberwart bleiben beim dritten Auswärtsspiel im Alpe Adria Cup erfolglos. Das Team von Headcoach Leitner startete sehr zuversichtlich. Als im zweiten Viertel der Fanden riss war das Spiel gelaufen.
Als nächstes gastieren die Gunners wieder auf heimischen Terrain. Am Sonntag um 17:30 Uhr bei Arkadia Traiskirchen Lions.
MKS Dabrowa Gorincza (POL) – UNGER STEEL Gunners Oberwart 89:74 (17:25, 46:43, 69:58)
Werfer Gunners: Hanes 17, Käferle 12, Rauch 12, Gardner 9, Poljak 7, Knessl 6, Patekar 5, Howard 4, Köppel 2; Wess, Abou-Ahmed
Mit Käferle, Howard, Gardner, Knessl, Köppel und Patekar starten die Gunners. Der erste Korberfolg wird von Gardner aus der Distanz erzielt. Käferle trifft ebenfalls von außen. Auch die Hausherren treffen die ersten Körbe aus der Distanz. Das Spiel ist in der Anfangsphase ausgeglichen. Nach einem unsportlichen Foul gegen die Polen nimmt das Spiel der Gunners Fahrt auf. 16:23 nach 8 Minuten. Dabei dominieren sie vor allem am Defensiv-Rebound.
Nach ersten Freiwurfkörben der Polen trifft auch Rauch. Die Gunners halten zunächst ihren Vorsprung. Die Polen steigern sich allerdings deutlich in der Defensive, sodass die Gunners kaum zu Zählbarem kommen. Nach 6 Minuten wechselt die Führung zu den Hausherren, die Gunners nehmen Timeout. Die Gunners finden trotzdem nicht ins Spiel zurück. Nach langer Zeit schreibt Hanes für die Gunners zweimal an. Drei Punkte von Poljak zum 41:41. Zur Halbzeit liegen die Polen knapp voran.
Nach Wiederbeginn läuft es weiter nicht wunschgemäß. Fouls und Ballverluste lassen kein gutes Spiel der Gunners aufkommen. Die Hausherren kontrollieren den Rebound und treffen hochprozentig. Damit bauen sie ihren Vorsprung sukzessive aus, ohne dass die Gunners auch nur ansatzweise ein Licht sehen.
Im Schlussviertel bleibt zwar das Bemühen der Gunners, der Rückstand wird zwischenzeitig auf -5 verkürzt, die Niederlage kann nicht mehr abgewendet werden.