Das BSL-Heimspiel wurde präsentiert von:
HÖHENBERGER ENGINEERING
Mit einem Sieg kehren die UNGER STEEL Gunners Oberwart in den Gunners-Dome zurück. Auch wenn das Spiel holprig war, zwischendurch der Spielfluss verloren ging, stemmten sich die Gunners mit viel Einsatz gegen eine Niederlage.
Die Gunners sind noch längst nicht dort, wo sie schon waren, aber sie sind wieder auf dem Weg dorthin.
Diese Woche bringt für die Gunners noch ein intensives Programm. Am Freitag in Wels und am Sonntag im Gunners-Dome gegen den regierenden Meister, die Swans Gmunden.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – Vienna D.C. Timberwolves 82:70 (19:25, 36:39, 55:56)
Werfer Gunners: Käferle 17, Atson 12, Howard 11, Creammer 11 (13 reb), Chatzinikolas 9, Patekar 8, Knessl 8, Rickman 6.
Werfer Timberwolves: John 22, Nikolic 14, Hofbauer 12, Lohr 8, Wlasak 6, Rotter 5, Alturban 3
Den Hausherren fehlt weiterhin Renato Poljak wegen einer Knieverletzung.
Die Gunners machen von Beginn weg das Spiel schnell und haben sehr viel Zug zum Korb. Vier Körbe von Howard lassen die Gunners mit 9:4 in Führung gehen. Als nächster tragen sich Tyler Creammer und Emondre Rickman in die Scorerliste ein, die Timberwolves nehmen bei 13:4 Timeout. Mit einem Dreipunkter kommen die Wolves zurück und gehen in Führung. Die Gunners haben völlig den Faden verloren und hadern mit Ballverlusten in Serie. Bei 14:19 nimmt Horst Leitner ein Timeout. Jonathan Knessl meldet sich mit einem Dreier aus seiner Corona-Pause zurück, doch die Gäste treffen weiterhin hochprozentig, auch aus der Distanz. 19:25 endet das erste Viertel.
Die Gunners-Defensive ist auch im zweiten Viertel zu harmlos. + 19 für die Gäste nach wenigen Sekunden. Coach Horst Leitner bleibt über die Geschehnisse am Parkett überraschend ruhig. Die Gunners bemühen sich zwar an offensiver Intensität zuzulegen, die Körbe machen trotzdem die Gäste. Nach 4 Minuten steht es 22:36. Die Gunners geben sich längst nicht geschlagen. Mit noch mehr Zweikampf arbeiten sich die Gunners in drei Minuten auf 31:38 heran. Timeout bei den Timberwolves. Die Gunners setzten ihr Comeback fort, mit 36:39 geht es in die Pause.
Ins dritte Viertel geht es ausgeglichen. Coach Leitner kassiert ein Foul. Nicht weiter tragisch. Fehler auf beiden Seiten sorgen für einen niedrigen Score. Ein Dreier von Travis Atson nach 4 Minuten bringt die Gunners mit 43:42 in Führung. Die Fans freuen sich über einen Dreier von Sebastian Käferle. Bis zum Viertelende bleibt der Vorsprung der Gunners hauchdünn, ein Dreier der Timberwolves mit der Sirene bringt ihnen schließlich eine knappe Führung.
Patekar und Creammer bringen die Gunners wieder voran. Ein Layup von Käferle sorgt für die 61:58 Führung. Obwohl sich die Timberwolves mit dem Treffen schwer tun, können die Gunners nicht davon profitieren. Das Spiel ist durch Ballverluste auf beiden Seiten zerfahren. 65:62 nach 5 Minuten. Jeder Korb ist wichtig. Käferle zieht alleine zum Korb: 67:62. Ein Dreier von Travis Atson zum 75:67 kann 2 Minuten vor dem Ende ein entscheidendes Momentum sein. Patekar erhöht nach Asssist von Magdy Abou-Ahmed zum 76:67. Den Timberwolves gelingt in der Crunchetime nichts Entscheidendes. Dafür Käflere ein befreiender Dreier: 79:70, das Spiel ist entschieden. Die Fans jubeln. Chatzinikolas setzt den Schlusspunkt mit einem Dreipunkter.