Mit einem Sieg gegen die Raiffeisen Flyers Wels überwinden die UNGER STEEL GUnners Oberwart die bisherigen Niederlagen gegen die Oberösterreicher. Die Gunners waren von Beginn weg in jeder Hinsicht überlegen. Sowohl individuell wie auch als Mannschaft.
Damit zeigt das Team von Headcoach Horst Leitner, dass es gegen die favorisierten Gmundener im Cup-Finale bereit ist.
Das Cup-Finale findet am Sonntag, 7. März, statt.
UNGER STEEL Gunners Oberwart – Raiffeisen Flyers Wels 92:69 (20:16, 44:32, 66:50)
Werfer Gunners: Pruitt 17, Alexander 17, Diggs 16, Patekar 10, Knessl 9, Käferle 9, Abou-Ahmed 7, Simmel 4, Fiodorovas 3
Werfer Flyers: Awosika 20, Lamesic 16, Von Fintel 14, Tepic 6, Razdevsek 5, Reichle 4, Waser 3, Blazevic 1
Edi Patekar eröffnet mit drei Punkten für die Gunners. Die ersten Spielminuten wirken auf beiden Seiten unrhytmisch, auf Seiten der Gunners stehen schnell 4 Turnovers zu buche. Dennoch liegen die Gunners nach 5 Spielminuten mit 12:2 in Führung, was Wels zu einer Auszeit zwingt. Razdevsek triff für Drei und verkürzt auf 16:11. Mit einem weitern Dreier und einem Korbleger nach einem Fehlpass der Gunners gleichen die Gäste aus Wels kurz vor Ende des 1. Viertels wieder aus (16:16). 4 Punkte von Knessl stellen den Viertelendstand her (20:16).
Das zweite Viertel startet mit drei Dreiern der Gunners in Folge (29:16). Diggs erhöht den Vorsprung nach 14 Spielminuten auf +16 (34:18). Die Stimmung am Spielfeld ist aufgeheizt, es wird um jeden Ball gekämpft. Lamesic verkürzt den Rückstand mit Freiwürfen auf -10 (40:30). Alexander trifft mit der Halbzeitsirene zum 44:32.
Zu Beginn des dritten Viertels bauen die Gunners die Führung nach und nach aus, Knessl stellt auf +19 (55:36), kurz darauf erreichen die Gunners die bislang höchste Führung von +23. Die Gäste aus Wels hadern insbesondere mit der stabilen Defensive der Gunners. Zu viele Turnovers verhindern es dann jedoch, dass die Gunners ihre Führung weiter ausbauen. Die Flyers verkürzen auf 63:50. Viertelendstand 66:50.
Wels startet mit zwei Punkten ins letzte Viertel. Die Gunners finden wieder in ihren Spielfluss und erhöhen mit einem 8:0 Run 7 Minuten vor Ende auf +22 (74:52). Doch die Flyers lassen nicht locker und kämpfen sich mittels schneller Angriffe auf 76:62 heran. Die Gunners lassen sich jedoch nicht mehr aus der Bahn werfen und siegen verdient mit 92:69.