Herbe Enttäuschung bei den Gunners, die bei Dukes auf völlig verlorenem Posten stehen. Zu Beginn verunsichert und träge können die Gunners dem Spiel keine Wende geben. Neuerlich bezeichnend sind die vielen Ballverluste, schwache Wurfausbeute und eine kaum vorhandene Defensive.
Headcoach Leitner und sein Team müssen sich von diesem Formtief rasch erfangen. Das nächste Spiel gegen unberechenbare Vienna Timberwolves folgt bereits am Montag, 30. Jänner, 19 Uhr, in der renovierten Sporthalle Kagran.
BK IMMOunited Dukes – UNGER STEEL Gunners Oberwart 74:62 (22:10, 48:32, 61:44)
Werfer Gunners: Poljak 18, Gardner 17, Hanes 10, Howard 7, Walters 4, Wess 3, Käferle 3
Werfer Dukes: Miletic 19, Bracie-Davies 17, Bauer 15, Blazevic 6, Nurse 6, Burgemeister 5, Fripp 4, Leydolf 2
Käferle, Poljak, Patekar, Gardner und Hanes stehen heute in der Starting Five der Gunners. Rauch ist verletzt. Neuzugang Shaquille Walters ist spielberechtigt.
Die Gunners geraten rasch in Rückstand. Gegen das druckvolle Spiel der Dukes gibt es kein Rezept. Bei 14:6 nehmen die Gunners nach 5 Minuten ein Timeout. Weiterhin gibt es unter den Korb der Dukes kein effektives Durchkommen. Mit 22:10 liegen die Gunners nach dem ersten Viertel zurück.
Auch nach der Pause geht der Trefferreigen der Dukes weiter. Wess trifft zwar aus der Distanz, die Gunners liegen aber schon abgeschlagen zurück. Headcoach Leitner beschwert sich zu heftig bei den Refs und kassiert ein technisches Foul. 31:13 nach 3 Minuten. Poljak und Walters sorgen für weitere Punkte. Ein Dreier von Gardner verkürzt auf 31:20. Etwas später verkürzt er auf 36:26. Mehr geht nicht, die letzten Minuten bis zur Halbzeit dominieren wieder die Dukes.
Im dritten Viertel läuft es für die Gunners nicht besser. Rasch stehen drei Fouls zu Buche und die Dukes sind weiter am Scoren. 52:32 nach 3 Minuten. Poljak muss vorübergehend angeschlagen aus dem Spiel genommen werden. Ex-Gunner Blazevic erhöht auf 55:32. Den Gunners gelingt ein 8 Punkte-Run auf 55:40. Der Rest des Viertels gehört wieder den Hausherren.
Das Schlussviertel ist angesichts des Rückstandes nur noch reine Formsache.
Fotos: pictorial/M.Flippovits