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Das Burgenland-Derby geht klar an die Redwell-Gunners!

Viele Fans sorgten für eine tolle Stimmung!

Redwell-Gunners Oberwart - magnofit Güssinger Knights 73:52 (58:40, 44:25, 14:7)
Werfer Redwell-Gunners: Hinson 19. Boxley 18, Johnson 13, Ochsenhofer 8, Linzer 7, Gant 4, Jandl 2, Artner 2
Werfer Knights: Heard 13, Kadic 13, Hunt 8, Koch 6, Jandrasits 5, T. Klepeisz 3, C. Astl 4

Es war ein richtiges Derby. Mit allem was dazu gehört. Vor allem mit vielen Emotionen im 2. Viertel, in dem die Redwell-Gunners den Grundstein für einen sicheren Sieg über die Knights aus Güssing legten. Die Redwell-Gunners zeigten aber nicht nur offensiv eine tadellose Leistung, vor allem defensiv waren die Redwell-Gunners stark und wurde den Güssingern kaum Platz für ihre Angriffe und Würfe gelassen.

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Spielverlauf:

Los geht’s im Burgenland Derby, die Gunners müssen ohne die Verletzten Richard Chaney und Erik Frühwirth ins Spiel gehen, Güssing präsentiert sich komplett mit der neuen Verstärkung Dario Hunt, der sich schon im Spiel gegen Kapfenberg als Highscorer präsentiert hat.

 

1. Viertel:

Boxley eröffnet zweimal von der Linie und legt aus dem Feld nach, 4:0 die schnelle Führung der Hausherren. Kapitän Johnson zum 6:0, Hunt mit einem Dunking zum Anschluss, die ersten Punkte der Knights. Beide Teams gehen von Beginn weg ein hohes Tempo, Blau Weiss argiert konzentriert in der Verteidigung und effektiv unter dem gegnerischen Korb, Hinson stellt auf 10:2, vier Minuten gespielt. Dannach plätschert das Spiel dahin, das Tempo bleibt zwar hoch, trotzdem findet man wenig Zählbares, Auszeit Güssing, 10:5, noch 3:30 zu spielen in Abschnitt eins. Endlich kann Johnson punkten, Artner legt nach, nach zehn Minuten steht es 14:7 für die Redwell Gunners.

2. Viertel:

Heard für die Gäste, Boxley für die Heimischen, das Tempo bleibt weiter hoch, Koch verkürzt mit einem Dreier, Hinson erhöht auf 19:14 nach drei Minuten. Linzer erfolgreich aus der Distanz, die Trefferquoten erhöhen sich jetzt auf beiden Seiten, den 1500 Zuschauern gefällts. Boxley kann den Vorsprung der Gunners weiter ausbauen, Auszeit Knights, 25:16, noch 5:45 im zweiten Viertel. Hinson und Kadic egalisieren ihre Punkte jeweils vom Dreier, es folgt eine einminütige Besprechungspause von Coach Tom Johnson. Güssing versucht, den Vorsprung immer wieder zu verkürzen, doch stets folgt die Antwort der Hausherren, 33:23, noch 2:30 bis zur Halbzeit. Nach zwei "normalen" und einem unsportlichen Fouls der Knights darf Boxley sechs mal ungestört werfen und sechs erfolgreiche Würfe verzeichnen. Bis zur Halbzeit geht der Run der Redwell-Gunners ungebrochen weiter, die Emotionen auf dem Parkett und im Gästesektor gehen auf Hochtouren. Güssing zeigt sich durch die Fouls auch aus der Konzentration gebracht, den Gunners ists egal, sie bauen ihren Vorsprung bis zur Pause auf 44:25 aus.

3. Viertel:

Gant stellt nach Wiederbeginn auf 46:25. Dann ist Güssing am Drücker.  Nach 2,5 Minuten verkürzen sie 46:30. Timeout auf Seiten der Redwell-Gunners. Doch Güssing verkürzt auf 46:36. Weitere Punkte für die Redwell Gunners gibt es erst danach, nämlich aus Freiwürfen von Hinson. 48:36. Thomas Klepeisz foult Hannes Ochsenhofer beim Dreier-Wurf. Sein 4. Foul. Ochsenhofer stellt auf 51:36. Boxley und Ochsenhofer treffen zum 55:38. Hinson versenkt 60 Sekunden vor der Sirene einen Dreier zum 58:38. Das war's dann mit dem Ansturm der Knights. Gant kassiert noch das 4. Foul. Das Viertel endet mit 58:40.

4. Viertel:

Mit dem ersten Angriff trifft Linzer zum 60:40. Ein Dreier von Ochsenhofer reißt die Redwell-Gunners-Fans von den Sitzen. Thomas Klepeisz kann sich mit seinem 5. Foul nach 2,5 Minuten den Rest des Spieles von der Bank aus ansehen. Güssing scheitert im nächsten Angriff. Johnson erhöht auf 65:42, die höchste Führung bisher. Das Spiel ist vorzeitig entschieden, da die kurze Bank der Güssinger keinen zweiten Thomas Klepeisz aufbieten kann. Bei 69:42 nimmt Güssing ein Timeout, allerdings ohne einen Umschwung zu bewirken. Das Spiel endet klar mit 73:52.

Stimmen zum Spiel:

Tom Johnson, Headcoach der Gunners: „Wir haben von Beginn weg den Gegner mit hoher Intensität - vor allem in der Defensive - nicht ins Spiel kommen lassen. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Jeder Spieler und das Team als Ganzes hat wieder einen Schritt nach vorn gemacht.“
Daniel Müllner, Assistant-Coach der Knights: „Ich kann nicht verstehen, wie man mit so wenig Intensität in ein Derby gehen kann. Oberwart hat verdient gewonnen.“