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Das Auswärtsspiel in Graz wird eine große Herausforderung

Headcoach Otten: Die Rebounds werden entscheidend sein

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Verletzungen und Erkrankungen haben die UNGER STEEL Gunners Oberwart im schlechtesten Moment kalt erwischt. Im Cup-Viertelfinale am Freitag fehlten mit Robert Allen, Jonathan Knessl, Daniel Köppel, und Kalil Thomas wichtige Spieler.

Unter den gleichen schwierigen Voraussetzungen treten die Gunners am Montag, 6. Jänner 2025, im nächsten Meisterschaftsspiel beim Vizemeister in Graz an. Tipp off im Raiffeisenpark ist um 19:00 Uhr.

Für die Gunners geht es darum, in Graz zu zeigen, dass der geschwächte Kader dennoch in der Lage ist das Spiel zu machen und ein solches Spiel zu gewinnen. Mentale Stärke und Selbstvertrauen sind dafür ganz wichtige Voraussetzungen. In der Meisterschaft gibt es durch die bisher großartige Bilanz kaum etwas zu verlieren, sodass die Gunners ohne Druck spielen können.
Ebenso wie die Gunners sind auch die Steirer aus dem Cup-Bewerb ausgeschieden. Was besonders schade ist, da die Finalspiele des Basketball Austria-Cup am 18. und 19. Jänner in Graz stattfinden werden.

Die erste Begegnung endete mit einem 83:72-Heimsieg der Gunners, wobei die Gunners vor allem das erste und das Schlussviertel klar dominierten. Bemerkenswert ist, dass die Grazer in der Meisterschaft nach Niederlagen gegen die Dragonz und die Flyers zuletzt einen deutlichen 90:75-Sieg gegen die Swans Gmunden feiern konnten. Während die Gunners mit 22 Punkten auf Platz 3 liegen, rangieren die Steirer mit 16 Punkten am 6. Platz der Tabelle. Mit Jahresbeginn haben sich die Grazer auf der Guard-Position mit dem US-Boy Kerry Richardson verstärkt. Im Cupspiel war er mit 6 Punkten bei einer Spielzeit von 18 Minuten noch kein Faktor. Gegen die Gunners kann das aber schon ganz anders aussehen.

Dass beide Teams weitere Meisterschaftspunkte gut gebrauchen können, liegt auf der Hand. Immerhin geht es um die Qualifikation für die Zwischenrunde, die im Anschluss an den Grunddurchgang gespielt wird.

Gerade jetzt brauchen die Gunners wieder die Unterstützung der Fans. Immerhin ist es aus dem Südburgenland nur ein Katzensprung. Im Fanbus sind noch Plätze frei!

Gunners-Headcoach Matthew Otten:
Wir müssen sehr konzentriert agieren und unsere Reboundarbeit deutlich verbessern. Graz hat einige sehr gute 1v1 Spieler, die individuell kreieren können. Das müssen wir effizient unterbinden. Wir dürfen ihnen keine "second chance points" erlauben, daher ist gute Reboundarbeit enorm wichtig. Wenn wir aggressiv und diszipliniert verteidigen und gut am Rebound arbeiten, dann können wir in Graz auch ersatzgeschwächt gewinnen.

Florian Köppel:
Am Montag haben wir die Chance unsere Fehler aus dem letzten Spiel zu verbessern. Wenn wir das schaffen und über 40 min lang als Team zusammenspielen, haben wir eine gute Chance als Sieger vom Platz zugehen.

Let's go Gunners!