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Beim BC Vienna war nichts zu holen

Gunners konnten erst nach dem Seitenwechsel überzeugen

Beim BC Vienna wäre mehr möglich gewesen. Trotz der zuletzt starken Leistungen fanden die Unger Steel Gunners beim BC Vienna vor allem vor dem Seitenwechsel nicht zu ihrem Spiel. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gunners Moral und Einsatz und verkürzten den Rückstand. Eine Überraschung war allerdings angesichts des hohen Rückstandes nicht möglich.

Für die Gunners geht es am Samstag mit einem Derby gegen Fürstenfeld in Oberwart, 17:30 Uhr, weiter.

[Spielstatistik]  [Tabelle]

BC Vienna – UNGER STEEL Gunners Oberwart 86:71 (27:14, 51:28, 67:51)
Werfer Gunners: Monroe 20, Rombley 14, Käferle 9, F. Köppel 9, Tutu 7, Patekar 6, Knessl 4, Abou-Ahmed 2; D. Köppel
Werfer BC Vienna: Vujosevic 29, Konjevic 25, Siriscevic 13, Bajo 11, Rados 6, Zdravkovic 2

Nach einem Foul der Gunners in der dritten Minute laufen die Gunners einem 3-Punkte-Rückstand nach. Bis auf diesen Rückstand spielen die Gunners lange auf Augenhöhe, scheitern jedoch immer wieder durch Ballverluste. In der 7. Minute geraten die Gunners in einen deutlichen Rückstand, offensiv können sie sich nicht durchsetzen: 22:11. Die Hausherren sind aus allen Distanzen treffsicher und bauen den Vorsprung aus.

Mit Wiederbeginn bauen die Wiener ihre Führung auf 17 Punkte aus. Bogic Vujosevic ist nicht zu kontrollieren. Mit 7 Punkten in Serie und mehr Energie bringen sich die Gunners dennoch wieder ins Spiel. Der Faden reißt wieder und die Gunners finden bis zur Halbzeitpause nicht mehr ins Spiel zurück.

In Abschnitt 3 kommen die Gunners mit neuer Taktik und frischer Motivation zurück. Der Rückstand kann bis zur 5. Minute geringfügig verringert werden. Das dritte Viertel geht schließlich 23:16 an die Gunners.

Das Schlussviertel geht neuerlich an die Gunners, der Sieg der Wiener ist allerdings ungefährdet.