News

Am Ende hatten die Gunners in St. Pölten das Nachsehen

Fehlende Konstanz nach der Halbzeit

Waren die UNGER STEEL Gunners in St. Pölten bis zur Halbzeit gut im Spiel, brach ihr Spiel im 3. Viertel auseinander. Das Selbstvertrauen der Niederösterreicher war damit geweckt. Auch wenn die Gunners kurz vor dem Ende nocheinmal ausgleichen konnten, zeigte das Spiel, dass die Konstanz in den wichtigen Phasen fehlte. Da aber auch der UBSC Graz beim BC Vienna verloren hat, bleiben die Gunners auf Platz drei.

[Spielstatistik]

SKN St. PöltenUNGER STEEL Gunners Oberwart 86:78 (25:24, 42:45, 69:63)
Werfer Gunners: Chatzinikolas 20, Poljak 12 (10 reb), Creammer 11, Cashaw 9, Rickman 9, Käferle 7, Atson 3, Knessl 3, Köppl 2, Patekar 2,
Werfer SKN: Alanen 26, Mandic 15, Lewis 11, Ferguson 11, Djukic 8, Angerbauer 6, Kaltenbrunner 6, Jagsch 3

Der Aufwurf geht an die Gunners, der erste Korb aber an die Gastgeber. Danach treffen Rickman und Poljak. Käferle bleibt an der Freiwurflinie fehlerfrei. Nach 4 Minuten liegen die Gunners 8:12 voran. Die Niederösterreicher lassen sich nicht abschütteln, Sie gleichen auf 15:15 aus. Ein Dreipunktespiel von Creammer bringt die Gunners in Führung. Chatzinikolas zieht alleine durch die Reihen der Gegenspieler und holt noch ein Dreipunktespiel. 15:21. Beide Teams sind sehr auf Spielkontrolle bedacht. Nach 10 Minuten liegen die St. Pöltner knapp vorne.

Die Gunners gleichen zunächst auf 27:27 aus. Knessl und Chatzinikolas erhöhen auf 27:32. Trotzdem bleibt das Spiel ausgeglichen und die Gastgeber kommen wieder heran. 33:34 nach 5 Minuten. Florian Köppel trägt sich jetzt auch in die Scorerliste ein. Die Gunners bauen die Führung auf 37:45, die bisher höchste Führung. Mit einem knappen Vorsprung geht es nach einem immer intensiver werdenden Spiel in die Halbzeit.

Die Gastgeber starten besser in den 3. Abschnitt. Die Gunners sind unkonzentriert. Mit den schnellen Angriffen der St. Pöltner kommen die Gunners nicht zurecht. 56:53 nach 5 Minuten. Bei St. Pölten sitzt jetzt jeder Wurf. Die Gunners wirken ideenlos. So bauen die Gastgeber den Vorsprung weiter aus.

Im Schlussviertel sind die Gastgeber das dominierende Team, die Gunners weiterhin weit weg von ihrer Normalform. Nach 3 Minuten führt St. Pölten bereits 75:65. Mit zwei Dreiern von Chatzinikolas schließen die Gunners auf, 75:71. Danach trifft er zum 75:73. Cashaw nutzt die Chance zum Ausgleich aus Freiwürfen. 75:75. Noch 3 Minuten Spielzeit. Die Gastgeber treffen wieder besser und siegen völlig verdient.