Die UNGER STEEL Gunners Oberwart behalten in der Qualifikationsrunde die weiße Weste. Sie feiern beim BC Vienna einen ganz wichtigen Sieg! In beeindruckend konzentrierter Weise lassen Käferle & Co den Wienern keine Chance. Ganz zur Freude der veilen Gunners-Fans die für richtige Heimspiel-Stimmung sorgten. Mit diesem Sieg stoßen die Gunners das Tor in die Playoffs ganz weit auf.
Horst Leitner, Coach Gunners: „Gratulation an beide Mannschaften, ein großer Kampf. Viel Intensität auf beiden Seiten, ich hoffe, dass die Wiener bald alle wieder gesund kriegen. Gratulation an meine Mannschaft.“
Sebastian Käferle, Spieler Gunners: „Es war der erwartet harte Kampf, aber ich glaube, wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut dagegengehalten und in der zweiten Hälfte sind wir mit einer enormen Intensität rausgekommen und haben und so den Vorsprung erspielt. Ich glaube, das war der Schlüssel zum Erfolg.“
Weiter geht es mit den Spielen gegen die Vienna Timberwolves (Karsamstag, 30. März, 19 Uhr, SH Steigenteschgasse Wien) und die Fürstenfeld Panthers (Ostermontag, 1. April, 17:30 Uhr, SH Oberwart).
BC Vienna – UNGER STEEL Gunners Oberwart 53:79 (15:21, 35:45, 46:68)
Werfer Gunners: Tutu 15, Brooks 15, Rombley 13 (13 reb), Käferle 11, Monroe 11, Patekar 6, Knessl 4, F. Köppel 3, D. Köppel 1; Tomisser, Abou-Ahmed, Wess
Werfer BC: Konjevic 14, Siriscevic 11, Bajo 11, Rados 7, Hassan Zadeh 5, Vujosevic 5
Hocheffektiver Start der Gunners in dieses wichtige Auswärtsspiel. Während die Hausherren zu keinen Korberfolgen finden, treffen die Gunners von Beginn weg hochprozentig. 7:0 für die Gunners nach 3 Minuten. In dieser Tonart dominieren die Gunners weiter. Bei 12:2 nehmen die Gastgeber Timeout. Den Gunners unterlaufen jetzt mehrere Ballverluste in Serie die von Wien eiskalt zu Körben ausgenutzt werden. Damit kommen sie den Gunners immer näher und gehen nach 7 Minuten mit 13:12 in Führung. Nach einem Timeout der Gunners holt Monroe mit einem Layup die Führung zurück und Tutu trifft aus der Distanz. Die Gunners haben sich wieder erfangen und liegen zur Sirene wieder voran.
Im 2. Viertel baut Patekar von der Freiwurflinie die Führung aus. Nach einem Dreier von Brooks steht es 28:19 für die Gunners. Monroe ist bereits mit drei Fouls belastet. Wien drängt und die Defensive der Gunners ist jetzt besonders gefordert. Die Gunners bleiben konzentriert und können den Vorsprung bis zur Sirene weiter ausbauen.
Mit Wiederbeginn läuft es für die Gunners weiter gut. Sie erweisen sich immer um einen Schritt schneller als die Wiener und zwingen sie dadurch zu Ballverlusten und Fouls. 61:37-Führung nach 5 Minuten. Wien setzt jetzt auf mehr Intensität. Bei 41:61 nehmen die Gunners ein Timeout. Wien foult jetzt bei fast jedem Angriff der Gunners. Der Vorsprung der Gunners wird zum Viertelende wieder größer.
Nach Assist von Tutu trifft Patekar den ersten Korb im Schlussviertel. Im weiteren Verlauf sind die Gunners jetzt das klar dominierende Team. Obwohl offensiv nicht alles gelingt, wird das durch eine starke Defensive wett gemacht. Für die höchste Führung um 27 Punkte sorgt Edi Patekar (46:73) in der 5. Minute. In den letzten Spielminuten ist das Spiel längst entschieden und wird von den Gunners der verdiente Sieg solide nach Hause gespielt.
