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5 Fragen an Headcoach Horst Leitner

Spiel am Limit muss für alle zur Gewohnheit werden.

Fünf Bewerbsspiele der BSL sind gespielt. Die Niederlage im Supercup war schmerzlich. Wie siehst Du den Saisonbeginn?
Die Mannschaft hat zwei Gesichter. Einmal das eines Emporkömmlings und einmal das der „Gunners“. Zu viele Spieler im Kader sind noch nicht in der Lage mit Siegen umzugehen. Wir dürfen uns Siege nicht zu Kopf steigen lassen und Niederlagen nicht das Herz in die Hose fallen lassen.

Wie weit ist die Mannschaft? Ist sie schon ein Team?
Wenn der Fokus stimmt, sind wir in unserer Entwicklung sehr weit. In vielen Belangen weiter als im letzten Spieljahr.Die Chemie innerhalb der Mannschaft ist sehr gut.

Woran wird derzeit gearbeitet?
Wir arbeiten am Verhaltensmuster im Umgang mit der eigenen Erwartung und unserem Anspruch. Ständig am Limit zu spielen ist für einige noch nicht zur Gewohnheit geworden und dieser Anspruch überfordert einige. Noch!

Am 4. November treffen die Gunners auf den Tabellenführer BC Vienna? Wie stehen die Chancen?
BC Vienna hat unglaublich viel Qualität hinzu gewonnen. Momentan spielen sie überragend, geschlossen als Team und mit beeindruckender Intensität. Treten wir als die „Gunners“ auf und nicht als eine Diva am Selbstverwirklichungstrip werden wir am Donnerstag zusammen mit den Fans eine epische Schlacht bieten.

Die Fans sind in den Hallen zurück. Was bedeutet das für Euch?
Die Sporthalle – unser Gunners-Dome – wird wieder eine Festung. Mit einem 6. Mann im Rücken bereitet es uns riesige Freude die man auch spürt. Die Fans geben uns Energie – einfach alles!